Musikalische Früherziehung zur Förderung des Kindes
Auch ohne Ambitionen auf eine spätere Musikkarriere können Eltern ihren vier- bis sechsjährigen Nachwuchs für die musikalische Früherziehung anmelden. Dabei werden Kreativität, soziale Kompetenzen und Motorik gefördert.
Musikalische Früherziehung ist daher ein sinnvolles pädagogisches Mittel, das den Kleinen eine Menge Spaß bringt und den Eltern ein Gefühl der effektiven Förderung vermittelt. Im Rahmen der musikalischen Früherziehung werden Kinderlieder gesungen, Musikinstrumente erlernt und Tänze improvisiert.
Dabei führt das Singen beispielsweise zu einem Gemeinschaftsgefühl und positiver Grundstimmung, sowie dem Erlernen verschiedenster Kinderlieder – es geht mehr um das Erleben, als um das Training der Stimme, welches jedoch ebenfalls erfolgt.
Musik oder Tanz
Musikinstrumente werden ebenfalls eher erlebt und in ihrer Funktionsweise erläutert. Kleine Glockenspiele und ähnliches fördern die Motorik und nach der musikalischen Früherziehung hat das Kind eventuell eine Präferenz für ein Musikinstrument entwickelt, welches es dann in den folgenden Jahren erlernen kann.
Das Tanzen wiederum erleichtert ein selbstbewusstes Körpergefühl, fördert das Improvisationsvermögen und ist natürlich mit viel Bewegung verbunden.
Im Optimalfall entwickelt das Kind eine Leidenschaft für eine der Disziplinen, so dass diese als Hobby fortgeführt werden kann. Hobbies sind ein wichtiger Ausgleich zum Schulalltag und eine sinnvolle Alternative zu Fernseher, Computer und Co.
Die musikalische Früherziehung erleichtert auch in späteren Jahren das Erlernen von Musikinstrumenten, was wiederum mit Erfolgserlebnissen und Spaß verbunden ist. Zwar muss der Unterricht von den Eltern privat gezahlt werden, jedoch ist er die Investition definitiv wert!