Fotograf im Kindergarten: Bitte lächeln – der Fotograf kommt!
Wenn der Fotograf in den Kindergarten kommt, ist das besonders aufregend. Auch die Eltern sind ziemlich nervös, da sie das Kind gut vorbereiten möchten. Denn es wäre zu schade, wenn sich das Kind nicht wohlfühlt oder die Garderobe nicht passend ist.
Des Weiteren gibt es Kinder, die Angst vor dem Fotografen haben und sich nicht trauen, zu posieren. Eltern sind da schnell überfordert und haben Angst, dass es dem Kind nicht gut geht. Aber wie kann man sich am besten vorbereiten?
Reden ist ein guter Weg
Steht der Fotografentermin an und fühlt sich das Kind dabei sehr unwohl , wäre es hilfreich, wenn sich die Eltern damit auseinandersetzen. Mit dem Kind reden ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Hier sollte man nachfragen, wieso das Kind Angst vor dem Fotografen hat. Manchmal können es ganz subtile Dinge sein, wovor das Kind Angst hat. Mit einem ruhigen Gespräch, wird das Problem ganz schnell aus der Welt geschaffen und alle sind wieder glücklich.
Ist es das erste Mal, dann kann man dem Kind genau erklären, was ein Fotograf überhaupt tut und wie sein Equipment aussieht. Viele Kleinkinder haben gar keine Vorstellung, was sie erwartet und genau das macht ihnen Angst. Auch anhand von Büchern, Bildern oder auch Videos, kann man dem Kind genau berichten, das ein Fotograf und seine Spiegelreflexkamera alles andere als gefährlich ist.
Mama oder Papa kommen mit
Lässt sich das Kind nicht beruhigen, dann können die Eltern beim Termin gern dabei sein. Dem Kind fällt ein Stein vom Herzen und ist beruhigt, dass Mama oder auch Papa ganz in der Nähe sind. Auch kann man vor dem Termin mit dem Kind erneut reden und ihm erklären, das ein Fotograf kein schlimmer Mensch ist. Gleichzeitig darf auch das Lieblingskuscheltier oder die Schmusedecke nicht fehlen und nach Belieben auch gern mit aufs Foto.
Angst vor dem Fotografen – Erzieher sollten einbezogen werden
Machen sich die Eltern sorgen oder finden keine andere Methode, das Kind zu beruhigen, sollten die Erzieher auf jeden Fall mit einbezogen werden. Auch sollten sie mit dem Kind ebenfalls sprechen und das am besten unter vier Augen. Manchmal können die Erzieher mehr erreichen, da die Kinder auch vertrauen zu den Erziehern aufgebaut haben. Sie sollten dem Kind auch vermitteln, dass der Fotograf etwas Positives ist und nur schnell die Fotos machen möchte.
Fotograf im Kindergarten – die richtige Kleidung
Steht der große Tag an, muss die Kleidung sorgfältig ausgesucht werden. Falls es notwendig ist, werden auch noch die Haare geschnitten und das Kind sieht wunderschön aus. Automatisch nimmt man dem Kind die Angst vor dem Fotografen und die Eltern müssen sich auch keine Sorgen machen. Ebenso werden die Erzieher sehen, dass das Kind sich besonders chic gemacht hat und so wird der Fotografentermin, zum positiven Erlebnis.
Loben muss sein
Hat sich das Kind fotografieren lassen und auch den Kindergartentag gut überstanden, sollten die Eltern das Kind loben. Hier kann man dem Kind sagen, dass es sehr mutig war und es wunderbar gemacht hat. Ebenso ist es wichtig zu sagen, dass die Eltern sich sehr über das Foto freuen und schon ziemlich gespannt sind. Hier fühlt sich das Kind besonders stark und beim nächsten Mal, wird alles etwas einfacher und besser.