Probleme in der Schule – ist mein Kind in Schwierigkeiten ?

Probleme in der Schule
Haben sich alle an das Schulleben gewöhnt, kann man endlich durchatmen. Allerdings sind nicht alle Kinder auf dem selben Wissensstand und so können einige Schwierigkeiten, im Unterricht, entstehen.

Probleme in der Schule – ist mein Kind in Schwierigkeiten ?

Ist die Kindergartenzeit vorbei, beginnt der Ernst des Lebens – Die Schule fängt an. Für die Eltern ist dieses Kapitel sehr aufregend aber auch beunruhigend. Sie haben vor allem Sorge, da sie nicht wissen, was auf sie zukommt.

Für Kinder ist das ebenfalls etwas ganz Neues und oft tauchen Probleme in der Schule auf.

Und auch wenn sie es nicht immer zeigen, sie machen sich ebenfalls Gedanken. Haben sich alle an das Schulleben gewöhnt, kann man endlich durchatmen. Allerdings sind nicht alle Kinder auf dem selben Wissensstand und so können einige Schwierigkeiten, im Unterricht, entstehen. Egal ob Mathematik, Erdkunde, Geschichte oder Deutsch – Hier muss was getan werden.

 

Probleme in der Schule: Der intensive Kontakt zu den Lehrern

Machen sich Probleme, beim Schreiben, Rechnen oder Lesen, bemerkbar oder kommt das Kind im Unterricht nicht richtig mit, so sollte man den Kontakt zu dem Lehrer aufgebaut werden. Ein Gespräch kann hier sehr produktiv sein.

Vor allem sollte der Wissensstand des Kindes sollte hinterfragt werden. Hier müssen die Eltern einen genauen Überblick erhalten, damit sie sich ein besseres Bild machen können.

Mit dem Lehrer wird nun besprochen, welche Maßnahmen hilfreich sein können. Einige Schulen bieten internen Nachhilfeunterricht an, die man in Erwägung ziehen sollte. Die Nachhilfe findet meist vor oder nach dem Unterricht statt. Des Weiteren kann man über Lernmethoden sprechen, die man zu Hause anwenden kann.

Wichtig ist aber immer, dass der Kontakt zum Lehrer, immer da sein sollte. So sind beide Parteien bestens aufgeklärt und können dementsprechend handeln. Alle 4-6 Wochen sollte man sich zusammensetzen und schauen, wie es sich entwickelt.

 

Lese-Mamis sind besonders effektiv

Speziell in der 1. Klasse ist das Schulleben noch etwas durcheinander. Die Kinder müssen sich erstmal an die Schule gewöhnen und sich vom Kindergarten-Leben verabschieden. Auch treffen viele Kinder aufeinander, die alle einen verschiedenen Wissensstand mitbringen.

Für die Lehrer ist das eine große und belastende Herausforderung, die gestemmt werden muss. Einige Kinder haben schon im Kindergarten lesen gelernt. Andere wiederum, können die Buchstaben noch nicht einmal zu ordnen – bei 20 bis 26 Kindern, ist dies eine große Herausforderung

Jedoch können Mütter, dem Lehrer auf jeden Fall behilflich sein.

Nach Absprache werden die Kinder, die etwas hinterher hängen, von Müttern betreut. Die sogenannten Lese-Muttis, üben mit den Kindern lesen und unterstützen sie, bei kleineren Aufgaben. Somit lernen die Kleinen separat etwas dazu und die Lehrer sind entlastet.

 

Zu Hause für die Schule üben

Auch zu Hause kann man einiges tun, damit sich das Kind in der Schule verbessern kann. Kleine und gezielte Übungen, sind optimal. Aktuelle Aufgaben in Mathematik und Deutsch werden intensiv durchgenommen und gelernt. Ganz wichtig ist es, dass das Kind sich nicht überanstrengt. Ist es der Fall, so blockiert das Kind und das Lernen hat keinen Sinn mehr. Langsam und ruhig ist hier der Schlüssel zum Erfolg.

 

Probleme in der Schule: Loben stärkt das Selbstbewusstsein

Wichtig ist es, das Kind mit seinem jetzigen Wissen zu akzeptieren. Auch wenn es die leichtesten Aufgaben nicht bewältigen kann, sollte man trotzdem ruhig bleiben. Schreit man das Kind an oder sagt man böse Dinge, versetzt man das Kind unter höllischem Druck.

Gleichzeitig sinkt das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen – welches fatale Folgen haben kann. Im schlimmsten Fall zieht sich das Kind zurück und das ist alles andere als gut. Eher sollte man dem Kind entgegenkommen und Mut zusprechen. Sätze wie: “Alles wird gut.”, “Es ist kein Problem, wir bekommen das schon hin” oder “Mach dir keine Sorgen.” helfen enorm und sorgen für Entspannung.

Auch sollten man die Anstrengung und Mühe, die das Kind investiert, zu schätzen wissen. So kann es auf jeden Fall zu einem Happy End kommen. Das Kind entdeckt neue Energie, die zu besseren Noten und Leistungen führen kann.

Zudem hat das positive Verhalten auch einen pädagogischen Hintergrund. Denn das selbstbewusste Auftreten, wirkt sich auch auf die Psyche aus.

Das wiederum, kann sich positiv auf die Schule auswirken und das Kind geht mit einer ganz anderen Ansichtsweise heran. Für alle Beteiligten, kann dies viel bedeuten und erleichtert das Zusammenarbeiten sehr. Eine große Umarmung, einen dicken Kuss und viel positive Energie, sind der Schlüssel zu einer gesunden Erziehung auch zu einem fröhlichen Kind.

Mit Stress, Vorwürfen und negativer Energie erreicht man letztendlich genau das Gegenteil und im schlimmsten Fall, entwickelt das Kind Angst und traut sich am Ende nicht, die richtigen Aufgaben korrekt zu lösen. Dieses Verhalten kann sich auch auf die gesamte Schulzeit ausbreiten und das kann sehr schnell nach hinten losgehen. Mehr nützliche Tipps für Eltern gibt es bei Intuitive Eltern .

 

 

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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