Übergewicht bei Kindern: Mein Kind ist zu dick – was kann ich tun?
Hat das eigene Kind Übergewicht ist das Kind zu dick, so leiden die Eltern immer mit. In den meisten Fällen machen sich die Eltern Vorwürfe, dass sie in der Erziehung etwas falsch gemacht haben. Jedoch sollte man hier nicht den Kopf hängen lassen und aufgeben – im Gegenteil! Dies sollte ein Anspurn dafür sein, gemeinsam anzupacken und etwas dagegen zutun.
Zwar ist dies ein holpriger Weg aber wenn man zusammen an einem Strang zieht, kann man dem Kind wunderbar helfen.
Übergewicht bei Kinder sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen
Hat das Kind Übergewicht, so muss man konsequent und diszipliniert sein. Vor allem sollte man auch die gesundheitlichen Konsequenzen beachten. Diese wären unter anderem: Altersdiabetes! Aber auch Gallensteine, Herz-Kreislauf-Probleme und eine gefährliche Fettleber gehören dazu und das ist alles andere als lustig. Zudem können auch körperliche Beschwerden entstehen. Unter anderem X-Beine, Spreizfüße, Plattfüße, Sprung-, Hüft und Kniegelenk-Beschwerden.
Schaltet man zu spät ein, so können mit den Jahren auch hormonelle Störungen entstehen. Eventuell kann die Pubertät frühzeitig beginnen und Unfruchtbarkeit ist ebenfalls ein Faktor, der besorgniserregend sein kann.
Leidet das Kind auch noch unter Asthma, so kann sich hier der Zustand leider verschlimmern.
In Deutschland leidet mittlerweile jedes sechste Kind an Übergewicht und das sollte ein absolutes Warnsignal sein.
Kind ist zu dick: Abnehmen sollte Spaß machen.
Zusammenhalt ist hier wohl das richtige Stichwort! Wenn die Familie zusammenhält, so kann man einiges schaffen. Dem Kind etwas vorzuwerfen oder es zu bestrafen bringt überhaupt nichts – der Zustand kann sich sogar verschlimmern und das Kind wird dadurch mehr Gewicht zunehmen. Durch Bestrafungen wird das Kind unter Druck gesetzt und es entsteht Frust, dass meist durch schlechte Ernährung, herausgelassen wird. Heimliche “Essattacken” sind die Regel und das ist mehr als traurig.
Stattdessen sollte man den Kilos den Kampf ansagen und hier kann man eine Menge tun. Frische Luft ist immer eine super Sache und ein längerer Spaziergang ist ein optimaler Einstieg.
Natürlich muss auch die Ernährung umgestellt werden und da bekommen die meisten etwas Angst. Statt fettige Chips, kann man sich einen leckeren Gemüse-Sticks-Teller machen. Hier kann man diverse Gemüsesorten verwenden, die gesund sind. Paprikaschoten, Tomaten, Gurke, Sellerie und Möhren sind besonders beliebt und eine wunderbare Alternative.
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Ein weiterer Punkt ist das Trinken. Flüssigkeit ist beim Abnehmen sehr hilfreich. Zum einen fühlt man sich sehr vital und zum anderen kann trinken das Hungergefühl ein wenig stillen.
Aber wie schaut es beim Mittagessen aus? Hier kommen viele an ihre Grenzen und wissen nicht genau was sie essen sollen. Folgende Lebensmittel und Zubereitungsarten sind sehr schonend und eine gute Alternative:
- Mageres Puten- oder Hähnchenfleisch
- Gemüsesorten aller Art
- Pflanzenöl statt Margarine oder Fette
- Brokkoli, Kartoffeln und Nudeln
- Dünstens statt frittieren oder braten
- Kleinere Mahlzeiten statt den Teller zu überfüllen.
Bezüglich des Trinkens, gibt es auch einiges, was man beachten sollte. Limonade, Softdrinks oder gezuckerte Getränke sind absolut tabu und sollten um jeden Preis gemieden werden. Stattdessen kann das Kind stilles Wasser, Mineralwasser oder ungezuckerten Tee trinken.
Hat das Kind aber mal Lust auf etwas anderes, so kann man diverse Schorlen auch selbst machen. Hierfür nimmt man naturtrüben BIO-Apfelsaft und Mineralwasser – im Nu hat man eine leckere und kalorienarme Apfelschorle hergestellt.
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