Den perfekten Babysitter finden
Zeit ohne Kinder – Das ist vielen Eltern ein Fremdwort. Besonders alleinerziehende Mütter oder Väter haben es nicht immer leicht und so bleibt die Privatsphäre und die Entspannung, öfters auf der Strecke. Wohnen Oma und Opa in der Nähe, ist das wie ein Lottogewinn. Hier kann man die Kinder bedenkenlos bei den Großeltern lassen. Aber – wie einen Babysitter finden , wenn es nicht so ist?
Aber auch was die Arbeit angeht, braucht man eventuell mal jemanden, der auf die Kinder aufpasst. Wenn die Großeltern oder andere Familienmitglieder weiter weg wohnen, muss man sich einen guten Babysitter suchen. Das ist leider keine leichte Aufgabe, denn man möchte sein Kind in gute Hände geben. Wie findet man den richtigen Babysitter?
Eine gute Kinderbetreuung zu finden ist nicht ganz leicht
Das Kennenlernen
Bevor man sich für einen Babysitter entscheiden tut, ist ein erstes Kennenlernen äußerst wichtig. Hier kann man sich sofort ein Bild machen und auch muss das Kind, das zukünftig betreut werden soll, dabei sein. Stimmt die Chemie zwischen allen Beteiligten nicht, sollte man sofort weiter suchen. Es bringt nichts, wenn man sich nicht versteht oder sogar andere Vorstellungen von Kinderbetreuung hat.
Ist der Babysitter noch recht jung, kann man so durch ein kennenlernen herausfinden, ob das Verantwortungsbewusstsein ausreichend ist. Natürlich kann auch zwischen Kind und Babysitter die Chemie nicht stimmen. Ist das der Fall, sollte man es ebenfalls sein lassen, da das Kind eine Menge Zeit mit dem Babysitter verbringen wird. Somit macht man sich auf die Suche nach einer anderen Kinderbetreuung.
Babysitter finden: Auf Empfehlungen eingehen
Viele Eltern wissen nicht genau wo sie anfangen sollen zu suchen. Der erste Schritt ist es in der Nachbarschaft nachzufragen, ob der Ein oder Andere, einen Babysitter kennt und empfehlen kann. Das ist der beste Weg um einen zuverlässigen Babysitter zu finden. Aber auch hier muss ein erstes kennenlernen stattfinden da auch, trotz Empfehlung, die Chemie nicht stimmen kann.
Auch sollte man die Freunde nach einem Babysitter fragen. Eventuellen haben sie selber Kinder und auch einen guten Babysitter. So kann der Kontakt natürlich auch zustande kommen und meistens hat man so auch den besten Erfolg. Hat man diese Kontakte nicht, so kann auch ein Blick ins Internet helfen. Hier sollte man aber auf Seriosität achten und sich im Zweifel lieber an renommierte Vermittlungsplattformen, wie z.B. Hallobabysitter.de wenden.
Aber bitte mit Referenzen
Hat man bei Nachbarn und Freunde keinen Erfolg, gibt es noch das World Wide Web. Hier kann man auf speziellen Portalen eine Anzeige schalten lassen und gegebenenfalls meldet sich der ein oder andere Babysitter. Wenn es dann zu einem kennenlernen kommt, sind Referenzen und sogenannte „Babysitterdiplome“ sehr wichtig.
Hier erkennt man genau, wie zuverlässig und ordentlich die Person als Babysitter gearbeitet hat und auch wie lange. Ist man mit dem Zeugnis Zufrieden, stimmt die Chemie und das Bauchgefühl, steht dem ersten Betreuungstag nichts mehr im Wege. Eventuell kann man einen bezahlten Probelauf machen und nur für 1-2 Stunden, Kind und Babysitter alleine lassen.
Regeln müssen eingehalten werden
Auch wenn die Eltern nicht da sind, gelten die gleichen Regeln und Rituale. Ebenso was das Fernseh gucken angeht, muss alles gleich bleiben. Damit der Babysitter über alles informiert ist, kann man die wichtigsten Informationen auf einen Zettel notieren und natürlich auch die Telefonnummern. Schlafen- und Essenszeiten, Rituale beim Einschlafen und auch das Naschen von Süßigkeiten muss gleich bleiben.
Somit ist der Babysitter aufgeklärt und es können keine Missverständnisse zustande kommen. Natürlich muss sich der Babysitter auch wohlfühlen. Der Kühlschrank wird vorher aufgefüllt und die Kinderbetreuung,darf sich nach Lust und Laune bedienen. Ist das Kind zur geregelten Zeiten im Bett, darf auch der Fernseher an bleiben und geguckt werden.
Babysitter finden: Angemessene Bezahlung und Urlaub
Kein Mensch sollte für einen Hungerlohn arbeiten. Es gibt gesetzliche Regelungen was die Bezahlung angeht und daran muss man sich halten. Hier sollte man sich im Vorfeld einigen wieviel der Babysitter bezahlt bekommt. Es ist ebenso abhängig, welche Aufgaben der Babysitter übernimmt und wie oft er die Woche auf das Kind aufpassen soll.
Auch müssen Überstunden bezahlt werden, die man intern klären kann. Ist ein Einkauf nötig, muss das Geld natürlich auch erstattet werden oder man legt es im Vorfeld bereit, inklusive Einkaufszettel. Läuft es mit dem Babysitter gut sollte man feste Tage festlegen. Hat der Babysitter einen wichtigen Termin, ist es wichtig das man rechtzeitig davon erfährt, damit man planen kann und das Kind gegebenenfalls woanders unterbringen kann.
Desgleichen hat der Babysitter ein Recht auf Urlaub und das muss gewährt werden. Hier sind die Urlaubstage gesetzlich geregelt, an die man sich halten muss. Läuft alles so wie es sein soll, hat man mit dem richtigen Babysitter eine Sorge weniger.