Welche Lebensmittel in der Schwangerschaft meiden

Welche Lebensmittel in der Schwangerschaft meiden

Welche Lebensmittel in der Schwangerschaft meiden

Eine Schwangerschaft ist für alle beteiligten eine impulsive und auch sehr emotionale Zeit. In den 9 Monaten passieren viele Dinge und man erlebt, wie das Baby im Bauch wächst und sich entfaltet. Auch passt man sich der Schwangerschaft an und auf einiges verzichten, tut man gerne.

Das Baby soll ja schließlich gesund und munter auf die Welt kommen. Aber was ist nicht erlaubt und was sollte man, in der Schwangerschaft, unbedingt sein lassen? Viele Fragen, die sich so gut wie alle zukünftigen Mütter aber auch Väter stellen. Denn eine Risikoschwangerschaft will man um keinen Preis der Welt herausfordern.

 

Um keinen Preis die Gesundheit des Babys gefährden

Genussmittel sind in der Schwangerschaft ein tabu

Rauchen, Alkohol und sonstige Sucht- und Genussmittel sollten in der Schwangerschaft sofort eingestellt werden. Für das Ungeborene kann der Konsum äußerst gefährlich sein. Entwicklungsstörungen, bleibende Schäden, Lernbehinderungen aber auch eine frühe Fehlgeburt sind bei der Aufnahme von Alkohol und Nikotin, keine Seltenheit.

Bei Kaffee sind sich werdende Mütter unsicher ob es in Maßen erlaubt ist oder nicht. Bis zu zwei Tassen Kaffee pro Tag können bedenkenlos getrunken werden, das auch Experten bestätigt haben. Auch koffeinhaltiger Tee, wie schwarzer und grüner Tee, gibt es ebenso keine Bedenken.

Bei Medikamente muss man mindestens genauso vorsichtig sein und unbedingt mit dem Frauenarzt Absprache halten, welche Medikamente ungefährlich für das Ungeborene Baby sind. Auch sind pflanzliche Arzneimittel nicht immer die Alternative und können ebenso gefährlich sein. Werdende Mütter sollten am besten auf alle Sucht- und Genussmittel verzichten und wenn es geht auch auf Medikamente.

Ernährung in der Schwangerschaft – was ist zu beachten

Welche Lebensmittel sind bedenklich für die Schwangerschaft?

In der Schwangerschaft haben werdende Mütter oftmals einen eigenartigen Appetit auf bestimmte Lebensmittel. Die Hormone spielen verrückt und der Heißhunger meldet sich ziemlich oft. Trotzdem sollte man acht geben, da einige Lebensmittel ungeeignet für die Schwangerschaft und das ungeborene Baby sind.

  • Rohes oder angebratenes Fleisch: Im Steakhaus „englisch“ zu bestellen, gehört für manche dazu. In der Schwangerschaft sollte dies auf jeden Fall vermieden werden. Auch rohes Hackfleisch, Tartar und rohen Schinken ebenso, da sie Toxoplasmose-Erreger erhalten können. Toxoplasmose ist eine Infektion mit Parasiten, die das Gehirn des Babys schädigen können. Auch kann das zu einer Fehlgeburt und Missbildung des ungeborenen Babys führen. Steht der Verdacht, kann man beim Frauenarzt einen Toxoplasmose-Test durchführen.
  • Rohe Eier: Rohe Eier aber auch Lebensmittel, die rohe Eier enthalten wie Tiramisu, Mayonnaise oder Zabaglione, sind für das Baby aber auch für die werdende Mutter sehr gefährlich. Rohe Eier können Salmonellen enthalten. Die Bakterien sind sehr aggressiv und gefährden die Gesundheit sehr stark. Allerdings sollten Schwangere auf gekochte Eier nicht verzichten, da sie ein wichtiger Baustein für den Körper sind und auch die Gesundheit des Kindes fördern.
  • Leber und Niere: Innereien wie Leber und Niere dürfen nicht auf dem Speiseplan einer Schwangeren stehen. Auch wenn der Heißhunger kommt, ist dies keine gute Idee, da die Schadstoffbelastung unglaublich hoch ist. Ebenso ist der Anteil an Vitamin A viel zu hoch und das kann zu Wachstumsstörung, Augenschäden und auch Hautveränderungen, des Kindes führen.
  • Fenchel: Fenchel ist als natürliches Heilmittel bekannt und hilft gegen Blähungen, Bauchkrämpfe und anderen Beschwerden. Auch in Form von Tee, ist Fenchel sehr wohltuend und wirkt beruhigend. Allerdings sollte man, in der Schwangerschaft, sich vom Fenchel so gut wie es geht verabschieden. Das Heilmittel fördert die Wehen in der Schwangerschaft und kann somit zu Komplikationen führen. Allerdings muss man nicht ganz darauf verzichten, da Fenchel viel Eisen enthält (Spinat, Hirse ebenso) und viele werdende Mütter unter Eisenmangel leiden. In Massen ist der Fenchel eine wunderbare Sache und wer sich unsicher ist, kann seinen Frauenarzt um Rat bitten.
  • Zimt: Genau wie Fenchel, sollte Zimt in jeglicher Form nur in Maßen gegessen werden. Zimt regt die Durchblutung und auch die Beckenorgane an und somit kann es ebenso zu vorzeitigen Wehen kommen. Egal ob Zimttee, Zimtsterne zu Weihnachten oder exotische Gerichte, in denen Zimt vorkommt, gegessen wird mit Vorsicht und so wenig wie möglich.
Siehe auch  Schwanger werden: 5 Tipps mit denen es endlich klappt

In der Regel kann man in der Schwangerschaft so gut wie alles essen, solange es maßvoll verzehrt wird und nicht roh ist, muss man auf nichts verzichten. Auch das Trinken von Milch, Buttermilch und Shakes sind nur in geringen Mengen zu genießen und wenn es geht, am besten ganz weglassen.

Ebenso frittierte und panierte Lebensmittel, die somit einen hohen Fettanteil aufweisen, sind eher abzuraten. Für das Ungeborene aber auch für die Mutter, sind diese Produkte eher ungesund.

 

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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