So wird ein kleines Kinderzimmer zum großen Wohlfühlraum

Wie gestalte ich ein kleines Kinderzimmer?

So wird ein kleines Kinderzimmer zum großen Wohlfühlraum

Für Kinder ist ein eigenes Zimmer wichtig. Egal ob sie es für sich alleine haben oder mit Geschwistern teilen. Denn der Nachwuchs braucht Raum, um zu spielen und sich zu entfalten. Oft erscheint den Eltern der Platz für ein Kinderzimmer zu klein, um es auch genau passend einrichten zu können. Doch die Größe ist nicht immer entscheidend. Oft kann auch ein kleines Kinderzimmer zur großen Oase werden. Hier gibt es Ideen, wie Du jedes Zimmer zur Wohlfühlzone der Kinder machen kannst.

Auch ein kleines Kinderzimmer kann zum Raumwunder werden. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Bei den Betten können etwa Stockbetten – bei mehreren Kindern in einem Raum – oder Schrankbetten gewählt werden. Letztere können tagsüber ganz einfach zugeklappt werden. So ergibt sich mehr Raum zum Spielen. Auch bei den anderen Möbel wie Schränke oder Regale gibt es pfiffige Möglichen, sodass das Einrichten jeder Größe zum Kinderspiel wird.

 

Wie groß ist in der Regel ein Kinderzimmer?

Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten. Denn Kinder wachsen und damit auch die Ansprüche. Deshalb sollte das Zimmer wandelbar sein. Zudem ist es wichtig wofür der Raum genutzt wird. Gibt es ein eigenes Spielzimmer und wird das Kinderzimmer nur zum Schlafen genutzt, dann braucht man weniger Platz zum Spielen. Auch kann der Kleiderschrank in einem anderen Raum untergebracht werden. Eine gesetzliche Mindestgröße für das Zimmer des Nachwuchses gibt es im übrigen nicht. In der Regel sind diese Räume um die zwölf Quadratmeter groß. Nun gilt es das Zimmer optimal einzurichten.

 

Wie gestalte ich ein kleines Kinderzimmer?

Es ist wichtig, den vorhandenen Platz so effektiv wie möglich zu nutzen. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Zunächst hilft auch konsequenten Ausmisten und Aufräumen. Je freier die Flächen sind, umso größer wirkt jedes Zimmer. Mit den passenden Möbel erhalten Eltern auch mehr Stauraum. Eine durchdachte Raumaufteilung bis in die Ecken ist ebenfalls empfehlenswert. Als Sitzgelegenheiten bieten sich Sitzsäcke und Kissen an. Sie lassen sich nämlich im Gegensatz zu einem Sessel oder Sofa leicht aufräumen, wenn der Platz benötigt wird.

Als Schlafplatz ist die erste Wahl ein Hochbett – egal ob alleine oder mit Geschwistern. Denn es gibt auch Lösungen, die unter dem Bett einen Schreibtisch oder Regale haben. Bei mehreren Kindern im Raum schaffen Hochbetten einfach mehr Platz. Unter dem Bett können Bettkästen als zusätzlicher Stauraum gewählt werden. Bei den Farben sollten Eltern auf helle Töne achten. Auch viele kleine Lichtquellen vergrößern Räume.

 

Wie kann ich ein Kinderzimmer teilen?

Gibt es im Haus oder der Wohnung sowieso nur ein Kinderzimmer, ist klar, dass alle Geschwister einen Raum zur Verfügung haben. Ein Geschwisterzimmer bringt auch viele Vorteile. Denn in einem gemeinsamen Zimmer lernt man Rücksicht zu nehmen und sich auch einmal auf Kompromisse einzulassen. Zudem macht zusammen spielen sowieso mehr Spaß. Trotzdem sollte man darauf achten, dass jedes Kind in dem Zimmer seinen eigenen Bereich hat.

Das kann durch Raumteiler aus Stoff geschehen oder mit Betthimmel bei den Hochbetten. Vielleicht lässt sich auch ein kleiner Extra-Raum als Rückzugsort einrichten. Natürlich sollte es auch eine gemeinsame Spielfläche – am besten in der Mitte des Zimmers – geben. Selbst ein kleines Kinderzimmer kann dann zur großen gemeinsamen Spielwiese werden.

 

Wie stelle ich die Möbel in einem Kinderzimmer?

Auch das Zimmer für den Nachwuchs kann nach der chinesischen Harmonielehre Feng Shui eingerichtet werden. Dafür gibt es für jede Größe Anregungen, sodass die Energiefelder auch richtig fließen. Das Bett sollte etwa an der Wand stehen. Beim Schreibtisch sollten die Kinder am besten eine Wand im Rücken haben.

Fazit: Die Größe spielt keine Rolle

Mit Phantasie, einem gut durchdachten Plan und richtiger Möbel-Wahl kann jeder Raum – egal welche Größe er hat – zum passenden Zimmer für den Nachwuchs werden.

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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