Sonnenschutz für Kinder – ein Terrassendach erweitert die Spielfläche

Sonnenschutz für Kinder - ein Terrassendach erweitert die Spielfläche

Sonnenschutz für Kinder – ein Terrassendach erweitert die Spielfläche

Kinderhaut ist empfindlicher als die Erwachsenenhaut. Daher benötigen sie mehr Sonnenschutz. Terrassendach schützt auch im eigenen Garten und verhindert dauerhafte Hautschädigungen. Stichwort Sonnenschutz Terrassendach

 

Sonnenschäden der Haut im Kindesalter

Die meisten Hautschäden, die durch Sonne verursacht werden, entstehen schon in der Kindheit. Gerade diese Schäden sind besonders gefährlich, da sie die Haut langfristig schädigen. Nicht nur, dass die Haut dadurch schneller altert, sondern auch das Risiko an Hautkrebs zu erkranken steigt. Bei Kindern entstehen 80 Prozent der Sonnenschäden aus drei Hauptgründen: ihre Haut ist extrem anfällig, sie sind viel draußen und sie können die Gefahren noch nicht richtig bewerten.

 

Hautschäden durch empfindliche Kinderhaut

Die Haut von Kindern ist um einiges dünner als bei Erwachsenen, daher befinden sich die Hautstammzellen näher an der Hautoberfläche. Dringt die UV-Strahlung in die Kinderhaut ein, schädigt sie das Erbgut. Und das nicht nur in den normalen Hautzellen, sondern auch an den Hautstammzellen. Sind diese Stammzellen beschädigt, geben sie diese Defekte an die neuen Zellen der Haut weiter. Je höher die Anzahl an geschädigten Zellen ist, je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Hautzellen zu einer Hautkrebszelle mutiert.

 

Hautschäden durch viel Zeit draußen

Kinder sollen selbstverständlich viel Zeit an der frischen Luft verbringen. In der Regel sind sie auch öfter unter freiem Himmel als Erwachsene. Somit sind sie aber auch öfter der UV-Strahlung ausgesetzt. Im Urlaub sind durchschnittlich 33 Prozent der Kinder 15 Stunden in der Woche in Bikini und Badehose. Befinden sie sich im Wasser oder im Sand, reflektieren sie die UV-Strahlen und die Strahlung ist nochmals erhöht. Hier muss mehrmals täglich, mindestens alle zwei Stunden eingecremt werden.

 

Kinder erkennen Gefahren noch nicht

Erwachsene sind in der Lage die Anzeichen eines Sonnenbrands zu erkennen und entsprechend zu handeln. Kinder können dies noch nicht und teilen ihr Unwohlsein erst dann mit, wenn die Haut schon geschädigt ist.

 

Sonnenschutz für Babys

Babys und Kleinstkinder unter zwei Jahre dürfen auf keinen Fall in die direkte Sonne. Am besten hält man sich mit ihnen im Schatten auf und lässt sie dort schlafen und spielen. Auch Schirme und Sonnensegel bieten nicht ausreichend Schutz gegen Überhitzung. Das Baby sollte komplett bekleidet bleiben. Ist der Nachwuchs noch kein Jahr, sollte auf Sonnencreme verzichtet werden

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Sonnenschutz für Kinder ab zwei Jahre

Zwischen 11 Uhr und 15 Uhr sollte man nicht raus mit den Kindern. Am besten trägt das Kind UV-Kleidung oder dunkle, leichte Kleidung und eine zertifizierte Sonnenbrille. Auch im Schatten muss das Kind regelmäßig eingecremt werden.

 

Sonnenschutz im eigenen Garten

Auch auf dem eigenen Grundstück erreicht man für den Nachwuchs einen Sonnenschutz. Terrassendach beispielsweise lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick sogar selbst bauen.

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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