Kinder und Dreck: So wird man Schmutz im Kinder-Haushalt spielend leicht los

Kinder und Dreck: So wird man Schmutz im Kinder-Haushalt spielend leicht los

Kinder und Dreck: So wird man Schmutz im Kinder-Haushalt spielend leicht los

Kleine Kinder im Haushalt und eine saubere Wohnung – diese beiden Dinge scheinen sich grundsätzlich auszuschließen. Kinder bringen schließlich gerne mal Dreck nach Hause und verursachen einige Unordnung, sodass die Eltern mit dem Putzen und Aufräumen kaum noch hinterherkommen.

Es kann daher nicht auf eine grundlegende Struktur und einige Regeln verzichtet werden, um den Überblick über den Haushalt mit Kindern zu behalten. Wichtig ist daneben jedoch auch eine gewisse Portion Gelassenheit. Außerdem sorgen innovative Reinigungshelfer, wie sie beispielsweise in dem großen Reinigungsbürsten Test unter www.haushaltswelt.org zu finden sind, dafür, dass sich der Dreck im Handumdrehen wieder beseitigen lässt.

Welche Tipps und Tricks außerdem dabei helfen, den Haushalt trotz Kinder stets einigermaßen ordentlich und sauber zu halten, zeigt der folgende Beitrag.

Spielerisches Einbinden

Zwar wird es nicht immer klappen, dennoch ist es empfehlenswert, zu versuchen, größere Kinder spielerisch in das Aufräumen und Putzen einzubinden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem, den Kleine etwas zuzutrauen.

Kinder mögen es beispielsweise in der Regel besonders gerne, bei dem Aus- und Einräumen der Spülmaschine oder dem Backen zu helfen. Am Anfang dauern die einzelnen Tätigkeiten so vielleicht ein wenig länger als ohne die kleinen helfenden Hände, allerdings werden die Kinder so bereits im frühen Alter zum Mithelfen motiviert. Außerdem wird ihre Eigenständigkeit so gefördert.

Sollten die Kinder jedoch einmal keine Lust zum Mithelfen haben, ist dies keinesfalls zu bestrafen. Oft lassen sich die Kleinen allerdings schnell zum Nachahmen animieren, wenn die Eltern einfach mit dem Aufräumen anfangen.

Erstellen eines Putzplanes

Nach Plan verläuft in Haushalten mit kleinen Kindern oft kaum etwas. Daher ist es nicht sinnvoll, zu viele Sachen gleichzeitig erledigen zu wollen. Wesentlich effektiver zeigt es sich, kleine Ziele zu definieren, die Schritt für Schritt abgehakt werden können.

Tagsüber oder unter der Woche werden idealerweise die kleineren Aufgaben erledigt, die nicht allzu viel Zeit beanspruchen und durchaus auch nebenbei zu bewältigen sind. Am Wochenende lassen sich größere Putzaufgaben in der Regel besser erledigen.

Auch sollten die Eltern die unterschiedlichen Aufgaben im Rahmen des Putzplanes untereinander aufteilen. Durch den Plan werden so eine überaus hilfreiche Struktur und Übersicht im hektischen Alltag geschaffen.

Perfektionismus ablegen

Ob Zahnpasta-Spritzer im Bad, Essensreste auf dem Boden oder Fingerabdrücke an der Scheibe – diese Phänomene lassen sich in einem Haushalt mit Kindern wirklich kaum vermeiden. Eltern sollten sich aus diesem Grund in Gelassenheit üben, denn ein ständiges Aufregen oder eine sofortige Reinigung von jedem kleinen Fleck bringt kaum etwas.

Zwar mag es nicht immer einfach sein, dennoch zeigt es sich als überaus hilfreich, öfter einmal ein Auge zuzudrücken. Der gröbste Dreck kann dann beseitigt werden, wenn die Kinder am Abend im Bett liegen. Oft ist es dafür bereits ausreichend, den Boden in der Küche und am Esstisch mit einem feuchten Tuch abzuwischen.

Reduzieren von Dreck

Daneben stehen jedoch auch einige Möglichkeiten zur Verfügung, wie der Dreck von vorneherein draußen bleibt.

Kommen die Kinder so vom Spielplatz oder aus dem Kindergarten, sollten bereits vor der Haustür ihre Schuhe ausgezogen werden, damit sich Dreck und Sand gar nicht erst in der Wohnung verteilen können. Für schmutzige Kleidungsstücke gilt, dass diese sofort im Badezimmer ausgezogen und in den Wäschekorb gelegt werden sollten.

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