5 Tipps für einen erholsamen Schlaf des Babys

5 Tipps für einen erholsamen Schlaf des Babys

5 Tipps für einen erholsamen Schlaf des Babys

Viele junge Eltern kennen das: Das Baby will nicht einschlafen, wacht schnell wieder auf und lässt sich kaum beruhigen. Babys haben vor allem in den ersten Wochen noch kein Gefühl für Tag und Nacht. Machen sie dann die Nacht zum Tag, kann das die Eltern an den Rand der Verzweiflung bringen. Verschiedene Babyartikel können den Schlaf fördern.

1. Babyartikel für einen gesunden Schlaf

Mit dem richtigen Bettchen oder einer Wiege lässt sich der Schlaf des Babys fördern. Eine Babywiege oder Wippe ist vor allem in den ersten Wochen sinnvoll, da viele Babys das Schaukeln mögen und an die Bewegungen im Mutterleib erinnert werden. So können Schlafsignale erzeugt werden, ohne dass Eltern ihr Baby herumtragen müssen. Gerade in den ersten Wochen kann auch ein Beistellbett sinnvoll sein, das im Schlafzimmer der Eltern steht. So sind die Eltern schnell zur Stelle, wenn das Baby nachts schreit. Für einen gesunden Schlaf ist auch die Ausstattung des Bettchens wichtig. Die Matratze sollte nicht zu weich und nicht zu hart sein. In den ersten Wochen und Monaten benötigen Babys noch kein Kopfkissen und kein Deckbett. So wird der plötzliche Kindstod durch Ersticken verhindert. Ein Schlafsack reicht völlig aus.

2. Die richtige Kleidung für das Baby in der Nacht

Wer an Babyartikel für einen gesunden und erholsamen Schlaf des Babys denkt, sollte die richtige Kleidung nicht vergessen. Ist das Baby zu dünn angezogen, wird es sich schon bald lautstark beschweren, wenn es friert. Ist die Kleidung für die Nacht zu dick, schläft das Baby meistens weiter, doch droht die Gefahr einer Überhitzung. Schlimmstenfalls kann ein gefährlicher Wärmestau entstehen, der ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Kinder unter einem Jahr darstellt. Die Kleidung des Babys sollte auf die Temperatur im Schlafzimmer abgestimmt werden. Die richtige Raumtemperatur für einen gesunden Schlaf des Kindes liegt zwischen 16 und 18 Grad Celsius.

3. Nicht stillen oder füttern in der Nacht

Viele Eltern machen den Fehler, dass sie ihr Baby in der Nacht stillen oder füttern, wenn es nicht schlafen will. In den ersten Wochen ist es völlig natürlich, dass das Baby auch noch in der Nacht gestillt wird. Schon nach einigen Monaten kann die Mahlzeit in der Nacht wegfallen. Eltern sollten ihr Baby so füttern, dass es nachts ohne Nahrung auskommt. Das Baby sieht das Füttern sonst in der Nacht als Routine an und wacht auf, da es Essen erwartet. Verschiedene Babyartikel bei Notino, beispielsweise Teeflaschen oder Tassen mit Henkeln, können für einen zuckerfreien Tee verwendet werden, wenn das Baby nachts Durst hat. Eltern sollten damit jedoch sparsam umgehen, denn schnell kann das Baby das Trinken mit Einschlafen assoziieren. Auch vor dem Zubettgehen sollte das Baby möglichst nicht trinken, da es so schneller lernt, ohne Schnuller oder Daumenlutschen einzuschlafen.

Das Reisebett- und die Reisebettmatratze

4. Baby vor Reizüberflutung schützen

Am Tage prasseln auf das Baby zahlreiche Reize ein. Auch Babyartikel wie Spielzeug oder die Ausstattung des Babyzimmers können Reize auslösen. Gerade für Babys, die unruhig sind, ist es sinnvoll, den Tag ab dem Nachmittag ruhiger zu gestalten. Bereits zwei Stunden, bevor Eltern ihr Baby ins Bett bringen, sollten sie keine elektrischen Geräte mehr verwenden, die blaues Licht ausstrahlen. Das blaue Licht beeinträchtigt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Am Bettchen sollten sich keine geräuschvollen, stark beweglichen Spielsachen befinden. Auch zu viele Farben können zu einer Reizüberflutung führen. Babyartikel sollten daher nicht zu bunt gekauft werden. Hilfreich kann hingegen eine Spieluhr beim Einschlafen sein. Sie kann Teil eines Einschlafrituals sein, genau wie ein Schlaflied oder eine Kuschelrunde vor dem Zubettgehen. Mit solchen Einschlafritualen können Eltern ihrem Baby vermitteln, dass Schlafen etwas Schönes ist.

5. Müdigkeitssignale erkennen

Babys brauchen Rituale und einen festen Tagesablauf, damit sie sich an die feste Zeit für das Zubettgehen gewöhnen. Ein fester Tagesablauf bietet Sicherheit und hilft dem Baby, einen festen Rhythmus zu entwickeln. Unabhängig vom Alter des Kindes können Eltern Müdigkeitssignale ihres Babys erkennen:

  • Gähnen
  • Reiben in den Augen
  • Unruhe
  • Desinteresse am Spielzeug

Es ist wichtig, das Baby ins Bett zu bringen, wenn es Müdigkeitssignale zeigt. Wird der richtige Zeitpunkt verpasst, kommt das Baby vor Übermüdung nicht zur Ruhe. Eltern haben es dann schwer, ihr Baby in den Schlaf zu bringen.

Schlafrhythmus und Schlafbedürfnis erkennen

Verschiedene Babyartikel können für einen gesunden Schlaf des Babys sorgen, doch kommt es für Eltern darauf an, über den Schlafrhythmus und das Schlafbedürfnis des Babys Bescheid zu wissen. Das Schlafbedürfnis von Babys in den ersten Lebenswochen liegt im Schnitt bei 18 Stunden am Tag. Einige Babys bringen es auch auf 20 Stunden Schlaf am Tag. Andere Babys kommen schon frühzeitig mit nur 13 Stunden Schlaf täglich aus. Zumeist schlafen Babys in Abschnitten von ungefähr vier Stunden. Ist das Baby etwa drei Monate alt, können Eltern ihm einen Schlafrhythmus angewöhnen. Ab dem dritten oder vierten Lebensmonat lernen Babys, Tag und Nacht zu unterscheiden. Feste Einschlafrituale und Zeiten für das Zubettgehen können zu einem gesunden Schlaf beitragen.

 

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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Catrin ist eine erfahrene Autorin und passionierte Expertin für Elternschaft und Familienleben. Als Mutter selbst kennt sie die Herausforderungen und Freuden des Elternseins aus erster Hand und bringt ihre persönlichen Erfahrungen in ihre Arbeit ein. Ihre einfühlsame Art, ihr fundiertes Fachwissen und ihr breites Spektrum an Themen machen sie zu einer idealen Autorin für eltern-heute.de. Catrins Artikel zeichnen sich durch Empathie, Verständnis und praktische Ratschläge aus, die Eltern auf ihrem Weg unterstützen und inspirieren. Mit ihr an Bord können wir sicher sein, dass unsere Leser stets hochwertige und relevante Inhalte erhalten, die sie in ihrem Familienleben bereichern.