Weihnachten: Süß, süßer, Zuckerschock?

Weihnachten: Süß, süßer, Zuckerschock?

Weihnachten: Süß, süßer, Zuckerschock?

Im Dezember finden viele soziale Aktivitäten, Veranstaltungen und familiäre Zusammenkünfte statt. Bei diesen Treffen wird viel gegessen und vor allem viele Süßigkeiten angeboten. Insbesondere Kinder greifen oft zu Süßem und ernähren sich dadurch ungesund. Aber auch Erwachsene essen häufig zu viele Süßigkeiten, woraus eine Gewichtszunahme resultieren kann. Bereits vor Weihnachten werden Adventskalender gekauft, die nur Schokolade enthalten. Während der Weihnachtszeit kann man auch gesündere Optionen wie Obst, Gemüse und Nüsse seinen Gästen anbieten. Im Folgenden erfährt man, wie man an Weihnachten nicht zu viel Zucker isst und welche gesünderen Alternativen eine gute Wahl darstellen.

Gesündere Weihnachtsteller anbieten

Es ist nicht schwer seinen Kindern und Gästen gesunde Optionen an Weihnachten schmackhaft zu machen. Dabei sind die Snacks lecker und optisch ansprechend. Mit einfachen Änderungen lässt sich die Ernährung an Weihnachten steuern und bleibt ausgewogen. In der Weihnachtszeit werden auch viele gesunde Snacks gegessen. Nüsse gelten als gesunder Snack, weil sie süßlich schmecken und viel gesundes Fett enthalten. Eine weitere gesunde Alternative sind Orangen und Mandarinen. Sie besitzen viel Vitamin C und Ballaststoffe. Schokoladen-Fans greifen am besten zur dunklen Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (70 Prozent). Dunkle Schokolade schützt das Herz und sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen.

Die Süßigkeiten selbst zubereiten

Für die Weihnachtszeit sind selbstgemachte Süßigkeiten am besten. Wer seine Kekse und Kuchen selbst backt, kann weniger Zucker hinzugeben oder eine Zuckeralternative verwenden. Für viele Plätzchen-Rezepte reicht die Hälfte des Zuckers aus. Gute Zuckeralternativen sind Honig, Stevia und Agavendicksaft. Außerdem weiß man bei selbstgebackenen Keksen, was in dem Dessert drin ist. Wer gerne den berühmten New York Cheesecake isst, kann diesen mit weniger Zucker und mit fettreduziertem Frischkäse zubereiten. Nach Wunsch wird der Kuchen mit Früchten dekoriert.

Die richtige Wahl treffen

Bereits beim Backen können Kalorien und Fett gespart werden. Rezepte mit süßer Creme- und Marmeladenfüllung, Marzipan und Schokoladenüberzug enthalten viel Zucker und Fett. Eine bessere Option sind Kokosmakronen ohne Fett und Plätzchen mit gesunden Weihnachtsgewürzen, Trockenfrüchten, Nüssen und Haferflocken. Zudem spart man Kalorien, wenn man beim Backen Backpapier nimmt und das Blech nicht einfettet. Bei der Dekoration werden am besten keine Süßigkeiten, sondern andere Materialien wie Papier, Aufkleber und Zweige verwendet. So verhindert man, dass die Dekoration aus Schokolade gegessen wird.

Kleine Portionen servieren

Damit man nicht zu viel Süßes isst, kann die Menge an Schokolade, Kuchen, Keksen und Weihnachtsmännern reduziert werden. Die Portionen mit Nüssen, frischen Früchten und Trockenfrüchten sollten dagegen erhöht werden. Darüber hinaus sind schokolierte Früchte eine gesunde Alternative. Dafür werden Weintrauben, Erdbeeren, Bananen und Heidelbeeren auf kleine Spieße gesteckt und in Schokolade getaucht. Dadurch isst man weniger Schokolade und nimmt Obst zu sich. Außerdem sind schokolierte Früchte ein echter Hingucker auf der Weihnachtsfeier. Neben Süßem gehören gesunde Snacks wie geschnittenes Gemüse und Obst auf den Tisch. Damit die Kinder und Gäste zugreifen, sind mundgerechte Portionen und eine ansprechende Dekoration wichtig.

Unkontrolliertes Naschen vermeiden

Um Versuchungen zu minimieren, sollte man die Süßigkeiten und Plätzchen nicht den ganzen Tag auf dem Tisch stehen lassen. Im Idealfall wird der Stollen oder der Lebkuchen vor dem Verzehr in kleine Stücke geschnitten. So isst man in Häppchen und hört eher mit dem Essen auf. Wenn man seinen Kindern und Gästen Süßigkeiten anbietet, dann sollte man weniger Auswahl haben. Dafür wird Süßes in besserer Qualität serviert. Anstatt eine große Auswahl zu servieren, sind zwei bis drei süße Snacks ausreichend.

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