Aufstellpool im Garten: Das sollte man beachten
Da die Sommer auch in Deutschland im Zuge der letzten Jahren immer heißer geworden sind, denken immer mehr Eltern darüber nach, einen günstigen Aufstellpool für ihren Außenbereich anzuschaffen, der an heißen Sommertagen nicht nur die Kinder, sondern ebenfalls sie selbst erfreut.
Aktuell kann beispielsweise eine große Auswahl an Aufstellpools bei Spiel-Preis.de entdeckt werden – jedoch sollten Interessierte im Vorfeld unbedingt wissen, auf welche Kriterien sie bei dem Kauf eines praktischen Pools eigentlich achten müssen.
Die wichtigsten Fragen vor dem Kauf
Vor der finalen Kaufentscheidung sind im ersten Schritt einige Fragen zu klären, welche es dann wesentlich leichter machen, den passenden Pool für die eigenen Ansprüche und Gegebenheiten zu finden.
Der Platz
Zu diesen gehört beispielsweise, wie viel Platz für den Pool im heimischen Außenbereich vorhanden ist. Wichtig ist, dass er auf eine ebene Fläche gestellt wird.
Wird ein rechteckiger Pool angeschafft, sollten an den Seiten circa 30 Zentimeter zusätzlich eingeplant werden, damit die Pool-Beine ausreichen Platz finden. Ist im Garten Rasen vorhanden, ist eine Entfernung von diesem unter dem Pool empfehlenswert, da das Gras ansonsten recht schnell zu faulen beginnt.
Außerdem ist zu klären, ob die kahle Stelle, an welcher der Pool im Sommer stand, im Winter ein optisches Problem darstellt. Ist dies der Fall, kann die Fläche in den kalten Monaten beispielsweise durch ein Trampolin oder ein anderweitiges Spielgerät verdeckt werden. Daneben kann unter dem Pool jedoch auch einfach ein Stück Kunstrasen verlegt werden.
Die Pflege und das Wasser
Die zukünftigen Poolbesitzer sollten sich daneben im Klaren darüber sein, dass sie sich um ihren Pool gut kümmern müssen. Dazu gehört zum Beispiel, den Chlor- und den pH-Wert zu bestimmen, eine Reinigung der Pumpe vorzunehmen, den Pool auszusaugen und den Kartuschenfilter zu wechseln.
Darüber hinaus ist zu klären, ob Grund- oder Leitungswasser den Pool füllen soll. Grundwasser weist dabei in der Regel jedoch schneller Verschmutzungen und Verunreinigungen auf.
Der Untergrund
Auch unter wahren Pool-Experten wird noch gerne darüber diskutiert, welcher Untergrund sich für einen Aufstellpool besonders ideal gestaltet. Unstrittig ist jedoch, dass der Untergrund eben und fest sein muss, damit ein gerades Stehen im Pool problemlos möglich ist und das Wasser nicht auf eine Seite fließt – dadurch würde nämlich die allgemeine Stabilität in hohem Maße beeinträchtigt.
Empfehlenswert ist jedoch auch, dass der Boden unter dem Pool nicht zu hart ausfällt und im besten Fall eine Dämmung aufweist. Allerdings wird ein sehr fester Untergrund für die Stützen des Pools benötigt, damit diese das Gewicht des Wassers sicher tragen können. Es ist somit gar nicht so einfach, diese beiden Anforderungen miteinander in Einklang zu bringen.
Eine mögliche Lösung besteht jedoch darin, in den Poolmaßen eine gepflasterte Fläche im Garten zu realisieren, die außerdem noch genug Platz für die Beine des Pools bietet. Auf dieser harten Fläche kann dann ein Teichvließ verlegt werden, welches für die Poolfolie einen entsprechenden Schutz bietet und ebenfalls als Isolierung für den Pool fungiert.
Diese Variante bietet den Vorteil, dass sich die Fläche langfristig überaus stabil und gerade gestaltet. Jedoch geht natürlich ein gewisser Aufwand mit der Lösung einher und die Form und die Größe des Pools lässt sich im Nachgang kaum noch regulieren.