Was man als Fahranfänger beachten sollte

Was man als Fahranfänger beachten sollte

Was man als Fahranfänger beachten sollte

Hat man seine Führerscheinprüfung erst vor Kurzem bestanden, folgt auf die Freude über die hart erkämpfte Freiheit oftmals die Unsicherheit. Ist man alleine und ohne die Hilfestellung eines Fahrlehrers im Straßenverkehr unterwegs, erfolgt der Lernprozess des selbstständigen und selbstdenkenden Fahrens. Was Sie als Fahranfänger im Straßenverkehr beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die richtige Ausstattung

Laut Statistiken sind Unfallwagen in den meisten Fällen älter als 10 Jahre. Ältere PKWs haben häufig keine ausreichende Sicherheitsausstattung mehr, welche Sie vor möglichen Verkehrsunfällen schützen könnte. Fahranfänger können durch die erhöhte Unfallgefahr von dem Antischleuderprogramm (ESP), ABS, sowie Kopf-, Front- und Seitenairbags profitieren. Auch gut passende Fußmatten sind aufgrund von Rutschgefahr und daraus resultierenden Fehlern dringend zu empfehlen. Geeignete Exemplare für jedes Automodell finden Sie hier: https://www.onlinefussmatten.de. 

Immer die Ruhe bewahren und das Tempolimit beachten

Für routinierte Autofahrer ist es schon fast eine Alltagssituation: Man erblickt hinter sich im Rückspiegel einen anderen PKW. Der Fahrer fährt einem immer weiter auf und bedrängt einen regelrecht. Für einen Fahranfänger können Situationen wie diese schon beängstigend sein. Tritt eine Situation in dieser Form auf, ist es wichtig, die Ruhe zu bewahren. Fahren Sie auf der linken Fahrspur, schauen Sie, ob Sie auf die rechte Fahrspur wechseln können und lassen Sie den Drängler vorbeiziehen. Bietet sich die Möglichkeit zu einem Spurwechsel nicht oder fahren Sie bereits auf der rechten Fahrspur, versuchen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und beschleunigen Sie nicht. Fahren Sie während der Probezeit bis zu 20km/h schneller als erlaubt, kommt ein Verwarnungsgeld auf Sie zu. Ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 20km/h während der Probezeit, begehen Sie den sogenannten A-Verstoß. Begeht man einen A-Verstoß während der Probezeit, kommt es zu einer Verlängerung der Probezeit von zwei Jahren. Des Weiteren müssen Sie in diesem Fall eine Nachschulung absolvieren. Kommen anschließend weitere Verstöße gegen das Gesetz hinzu, kann eine medizinisch psychologische Untersuchung angeordnet werden. Bei einem weiteren Strafverstoß wird der Führerschein für mindestens drei Monate eingezogen.

Eignet sich ein Crashkurs für den Führerschein?

Auf die Null-Promille-Grenze achten

Für Fahranfänger gelten im Straßenverkehr andere Regeln, was den Alkoholkonsum am Steuer betrifft. Während der Probezeit gilt die Null-Promille-Grenze. Sobald diese überschritten wird, besteht die Gefahr, dass der Führerschein aufgrund dessen eingezogen wird. Diese Regelung betrifft außerdem alle Fahrer im Alter unter 21 Jahren. Nehmen Sie also immer genug Geld für ein Taxi mit, wenn Sie vorhaben, eine Party zu besuchen oder Alkohol zu trinken. Eine weitere Möglichkeit wäre hier jemanden zu bitten, Sie abzuholen oder mit jemandem mitzufahren, der an diesem Tag keinen Alkohol trinkt.

Siehe auch  Das Chaos besiegen

Sicherheit im Umgang mit Pannen

Nicht nur Fahranfänger, sondern auch erfahrene Autofahrer sollten sichergehen, sich bei einer Panne selbst helfen zu können. Hierfür sollte man wissen, wo sich der Verbandskasten befindet und wie man ein Warndreieck richtig aufstellt. Jeder Autofahrer sollte sich schon im Voraus für den Notfall mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut machen. Hierfür eignet sich es beispielsweise, den nächsten Reifenwechsel selbst auszuprobieren. Auch die Motorhaube sollte man für den Ernstfall schon einmal geöffnet haben und sich mit dem Innenleben wenigstens grob vertraut gemacht haben.

Übung macht den Meister

Jeder fängt klein an und das sollte man auch beim Autofahren beachten. Für die ersten Fahrten ohne den Fahrlehrer ist es ratsam, die Musik nicht zu laut zu drehen und seine Mitfahrer darum zu Bitten, Sie nicht abzulenken. Übernehmen Sie sich nicht und beginnen Sie mit kurzen Strecken. Die Routine beim Autofahren kommt schneller als man denkt und dann kann man sich langsam auch an längere Strecken oder Nachtfahrten herantrauen und wird so Stück für Stück immer sicherer.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder Autofahrer hat irgendwann einmal als Anfänger begonnen. Setzen Sie sich also nicht selbst unter Druck, machen Sie das, was Sie sich selbst zutrauen und lernen Sie Stück für Stück etwas dazu. Auch erfahrene Autofahrer können immer noch etwas dazulernen und das Wichtigste: Haben Sie Spaß am Autofahren, dann kommt alles andere wie von selbst.       

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