Natürliche Hilfsmittel gegen Insekten – so bleiben die Plagegeister fern

Natürliche Hilfsmittel gegen Insekten – so bleiben die Plagegeister fern 

Natürliche Hilfsmittel gegen Insekten – so bleiben die Plagegeister fern 

Mit ihren acht Beinen sind Spinnen ziemlich harmlos, können aber den ein oder anderen Schreckensschrei erzeugen. Noch viel lästiger sind allerdings Wespen und Stechmücken, denn sie stören nicht nur das friedliche Leben, sondern können überdies stechen. Wer allergisch ist, bekommt bei einem Wespenstich erhebliche Probleme. Schutz ist aber auch ohne Allergie wichtig, vor allem wenn Kinder und auch Tiere mit im Haushalt leben. Doch wie lassen sich Insekten ohne Chemiebomben aus dem Haus fernhalten und möglichst ohne das Ökosystem zu stören? 

Wer nicht reinkommt, braucht nicht zu gehen 

Die beste und effizienteste Methode, um gegen die Belästigung von Insekten wie Wespen, Stechmücken und Co. vorzugehen, ist Prävention. Einfallstor sind in der Regel Fenster und Balkontüren, die mit einem hochwertigen Insektenschutz abgesichert werden können. Wenn die kleinen Plagegeister erst gar nicht reinkommen, müssen sie auch nicht mehr gebeten werden zu gehen. Die Vorteile von sogenanntem Fliegengitter liegen dabei klar auf der Hand: 

  • Insekten werden daran gehindert, ins Haus zu fliegen. 
  • Der Blick nach Außen ist dank gewebtem Material problemlos möglich. 
  • Anthrazitfarbenes Gitter schützt gegen den Blendeffekt durch die Sonne.
  • Die Installation ist dank Klettband und einfacher Befestigung schnell erledigt.
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Für Haushalte mit Kindern und Haustieren ist ein Fliegengitter enorm wichtig, denn es schützt den Nachwuchs vor reinfliegenden Insekten. Der große Vorteil ist, dass sich solche Gewebegitter auf Wunschgröße zuschneiden lassen und so Balkontüren und Fenster geschützt werden können. Einziger Nachteil: Der direkte Blick aus dem Fenster ist nicht mehr möglich, da das Fliegengitter fest angebracht wird. 

Albtraum Essigmücke – kleine Plagegeister der Sommermonate 

Der Sommer ist die Zeit der Essigmücke, die gern auch als Obstfliege bezeichnet wird. Sie sind klein, sie bleiben auf Brillengläsern und in den Haaren kleben, und wenn sie auf dem Essen sitzen, wird es unappetitlich. 

Fruchtfliegen entstehen fast immer durch Lebensmittel und hier vor allem durch Zucker. Sie schweben daher mit großer Beharrlichkeit um Mülleimer, Essensreste und Fruchtsaftreste im Tetrapack. 

Glücklicherweise lässt sich mit einfachen Hausmitteln eine praktische Essigfliegenfalle basteln. Hierfür braucht es lediglich eine Pet-Flasche, etwas Essig und einen Fruchtsaft. Der Geruch der Früchte und des Essigs lockt die Quälgeister an. Sie fliegen in die Flasche, finden den Weg aber nicht mehr hinaus. Eine solche Falle kann bedenkenlos in der Wohnung aufgestellt werden. 

Mit Gerüchen gegen Insekten vorgehen 

Blütenduft ist ein Paradies für viele Insekten, Nervensägen wie Wespen werden vor allem vom Nahrungsmittelgeruch angezogen. Wer draußen mit seinen Kindern gärtnern möchte, hat verständlicherweise Angst davor, dass der Nachwuchs gestochen wird. Doch selbst im Außenbereich lassen sich Wespen und Co. abwehren, denn die stechfreudigen Insekten mögen einige Gerüche überhaupt nicht, die dem Menschen nichts ausmachen: 

  • Angebrannter Kaffeesatz: Alter Kaffeesatz aus dem Filter nehmen und in einem Schälchen etwas anbrennen lassen. Der dadurch entstehende Rauch vertreibt Wespen sehr zuverlässig und ist für den Menschen kein bisschen schädlich oder unangenehm. 
  • Lavendel: Viele Menschen lieben den beruhigenden Duft von Lavendelsäckchen, bei Wespen sieht das anders aus. Die kleinen Quälgeister nehmen Reißaus, wenn sie mit dem Duft von Lavendel in Berührung kommen, daher sind die Säckchen auch im Garten eine echte Hilfe. 
  • Räucherstäbchen: Sie duften herrlich, jedenfalls für Menschen. Wespen sehen das ganz anders, sie mögen das Aroma von Räucherstäbchen überhaupt nicht und ziehen sich freiwillig zurück. 
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Die Last mit den Fliegen – so verschwinden sie wieder

Vor allem draußen, aber auch im Haus sind Fliegen eine echte Plage. Sobald irgendwo Lebensmittel zu finden sind, warten Fliegen nicht lange mit ihrer Attacke. Daher gilt vor allem im Freien, Essensreste sofort abzuräumen und das Geschirr abzuwaschen. Nach einer zünftigen Grillparty sollten Salate nicht lange auf dem Tisch stehen, denn das ist eine Einladung für Fliegen. Schließlich sind sie nicht nur lästig, sondern können auch Krankheiten übertragen.

Glücklicherweise haben Fliegen zwar einige Vorlieben, aber auch Abneigungen, mit denen sie sich vertreiben lassen. Wenn es um Gerüche geht, sind fast alle ätherischen Öle ein echter Fliegenschreck. Abstand nehmen die Nervensägen unter anderem bei: 

  • Lavendel 
  • Pfefferminze
  • Basilikum 
  • Eukalyptus 

Die verfressenen Gesellen mögen aber auch keinen Wind. Ein Handventilator mit Batterien ist daher eine echte Hilfe, wenn mal wieder eine Horde Fliegen um den Erdbeerkuchen schwirrt oder wenn das Grillgut von den Plagegeistern belagert wird. Auch kräftiges Wedeln mit dem Fächer reicht manchmal aus, um ein paar Minuten verschnaufen zu können. 

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