Stylish wohnen mit Kindern – geht das?
Viele junge Eltern nutzen Social Media und folgen Bloggern auf Plattformen wie Instagram oder Pinterest. Was dabei auffällt: Diese scheinen nicht nur äußerst brave Kinder zu haben, sondern auch ein perfekt eingerichtetes Haus – meist in hellen Farben, mit vielen Vasen und natürlich Pampasgras. Als Eltern lebendiger Kinder fragt man sich: Kann das funktionieren? Ist es wirklich möglich, stylish zu leben?
So gelingt stylishes Wohnen mit Kindern
Eltern, die Familienbloggern auf Instagram & Co folgen, sollten eines niemals vergessen: Auf diesen Accounts werden Ausschnitte aus dem Alltag gezeigt. Nur selten bilden diese die Realität ab. Für junge Eltern kann diese verzerrte Realität jedoch schnell einschüchternd sein: Wieso sieht deren Haus immer 1A aus, während mein Kind mit Vorliebe an Wände und Möbel malt?
Vielleicht liegt das daran, dass die Bloggerin eine Reinigungskraft engagiert hat, die ihr regelmäßig unter die Arme greift? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ihre Kinder acht Stunden täglich fremdbetreut werden und einfach gar nicht lange genug zu Hause sind, um Chaos zu stiften? Vielleicht werden einem aber auch bewusst Teile des Alltags vorenthalten, die dem eigenen Leben deutlich näherkommen würden? Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass Blogger oft neue Produkte in Szene setzen – nicht selten Dekoartikel oder Möbel?
Die Einrichtung großer Influencer sollte nicht zum heimlichen Ideal im Kopf werden. Dennoch kann man sich auch mit Kindern stylish einrichten. Mit dem beliebten Westwingnow Voucher kann man beim Kauf von Möbeln, Dekoartikeln, Bildern und vielem mehr bares Geld sparen. Das bedeutet, man bekommt hochwertige Möbel zu einem unschlagbaren Preis. Doch was sollte man eigentlich beachten, wenn man sich trotz Kind stylish einrichten möchte?
Kinder brauchen Platz
Damit Kinder sich zu Hause austoben können, benötigen sie Freiraum für Bewegung. Es ist also nicht sinnvoll, alles mit dekorativen Tischchen, Pflanzen, Vasen oder ähnlichen Dingen zuzustellen. Vor allem im Kinderzimmer, aber auch in Wohnzimmer und Küche sollte es ausreichend Platz für freies Spiel geben – auch auf dem Boden. Können sich die Kinder dort uneingeschränkt bewegen und spielen, schafft das eine Ja-Atmosphäre.
Stauraum schaffen
Wer Kinder hat, hat in der Regel auch unzählige Kisten an Spielzeug. Egal, wie oft man ausmistet oder Spielsachen auswechselt: Gefühlt liegt trotzdem sehr viel herum. Damit auch ohne viel Zeitaufwand aufgeräumt ist und die Kinder Ordnung erlernen, ist es gut, viel Stauraum zu haben.
Schöne Aufbewahrungssysteme sind nicht nur praktisch, sondern auch ein optisches Highlight. Wer es im Wohnzimmer gerne ein wenig subtiler mag, kann beispielsweise darauf achten, dass der Sofa-Hocker im inneren Stauraum bietet. Auch eine Truhe, die gut zum Einrichtungsstil passt, kann eine schöne Möglichkeit sein.
Bei Textilien auf Hochwertigkeit achten
Auch Erwachsene können auf das Sofa oder auf den Boden kleckern – zum Beispiel mit Kaffee oder Rotwein. Doch mit Kindern geht einfach schneller einmal etwas daneben. Aber was tun, wenn sich hartnäckige Flecken nicht mehr entfernen lassen?
Wer schon beim Kauf der Einrichtung darauf achten, dass die Textilien hochwertig sind, setzt dadurch meist nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Waschbarkeit. Eine professionelle Teppichreinigung kann zum Beispiel Wunder wirken – diese ist jedoch auf vielen günstigen Teppichen gar nicht möglich. Ebenso sieht es beim Sofa aus. Ist dieses hochwertig, kann man es meist viel besser gegen Flecken behandeln, während günstige Sofas beim Reiben ihre Farbe verlieren, Pilling aufweisen oder gar löchrig werden.
Klare Regeln aufstellen
Eltern fällt es häufig sehr schwer, klare Regeln aufzustellen und sich auch um deren Einhaltung zu bemühen. Verbietet man den Kindern zum Beispiel das Essen von Eis oder Schokolade auf dem Sofa, lässt es ihnen aber dennoch durchgehen, kann man das Ganze gar nicht unterbinden. Idealerweise gehen Eltern als Vorbilder voran: Möchten sie nicht, dass auf der Couch gegessen wird, sollten sie das selbst auch nicht tun.
Öfter an die frische Luft gehen
Gerade im Winter gehen viele Eltern nicht so gerne mit ihren Kindern nach draußen. Doch wer an der frischen Luft wandern geht, hat erstens weniger Zeit, daheim für Chaos zu sorgen, und zweitens, viel Spaß – egal ob bei Regen, Schnee oder Sonne.