Traumjob Freelancer: Die Vor- und Nachteile des Freelancer-Tums
Die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Maßnahmen haben den Menschen die Augen geöffnet, was die Sicherheit des monatlichen Gehaltsschecks angeht, denn plötzlich hatte man keine Gewissheit mehr, dass man am Ende des Monats Geld bekommen würde.
Viele junge Eltern mussten sich aus diesem Grund auf die Suche nach einer anderen Einnahmequelle machen.
Eine freiberufliche Tätigkeit als Freelancer, wie zum Beispiel das Übersetzen, sollte ihnen nicht entgangen sein.
Doch ist der Job als Freelancer wirklich so toll, wie viele behaupten und kann man wirklich von überall auf der Welt und zu jeder Zeit Geld verdienen oder ist es nichts anderes als ein ganz normaler Beruf?
Was ist Freelancing?
Freelancing kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als Freiberuflichkeit oder genauer gesagt, die Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit. Zu den freiberuflichen Tätigkeiten werden unter anderem selbstständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische und unterrichtende Tätigkeiten sowie die selbstständige Berufstätigkeit von Journalisten, Dolmetschern und Übersetzern gezählt.
Wie bekommt man als Freelancer Kunden?
Als Freiberufler hat man keinen Arbeitgeber, der einem Aufgaben zuweist und am Ende des Monats ein bestimmtes Gehalt zahlt. Jeder Freiberufler ist dafür verantwortlich, Kunden für seine Tätigkeit zu gewinnen, um Geld verdienen zu können.
Es gibt mehrere effektive Möglichkeiten, Projekte als Freelancer anzunehmen.
Eine davon ist die Zusammenarbeit mit Übersetzungsbüros, wie Fairlingo.
Man kann allerdings auch den längeren Weg gehen und für seine freiberufliche Tätigkeit selbst über Suchmaschinen oder in den sozialen Medien Werbung schalten. Dafür braucht man etwas Startkapital und eine gut konvertierende Webseite, damit die Besucher, die auf die Anzeigen geklickt haben, auch tatsächlich Anfragen stellen.
Wie viel kann man als Freelancer verdienen?
Als Freelancer kann man nicht so viel verdienen, wie man möchte, denn Freelancing ist eine persönlich zu erbringende oder zeitlich begrenzte Tätigkeit. Dennoch kann man sehr gutes Geld verdienen. Voraussetzung ist allerdings, dass erstens der Gewinn für die erbrachte Leistung hoch ist. Zweitens ist es notwendig, dass man viele Anfragen von Kunden erhält. Anschließend ist es erforderlich, dass man sehr hart und fleißig arbeitet.
Wie ist der steuerliche Stand einer freiberuflichen Tätigkeit?
Zunächst einmal stellt das, was gleich gesagt wird, keine Rechtsberatung dar und sollte auch nicht als solche verstanden werden. Vielmehr dient dieser Inhalt nur der allgemeinen Informationsvermittlung. Bei rechtlichen Themen wie diesen sollte ein Steuerberater zu Rate gezogen werden.
Als Freiberufler kommen die Einkommensteuer und Umsatzsteuer in Frage, es sei denn, man entscheidet sich für die Kleinunternehmerregelung, wo dann auch die Umsatzsteuer entfällt.
Lohnt es sich, Freelancer zu werden?
Um diese sehr individuelle Frage zu beantworten, muss man sich zunächst fragen, ob man über einen längeren Zeitraum arbeiten kann, um überhaupt sein erstes Geld zu verdienen, wobei Plattformen wie Fairlingo diesen Punkt ein wenig erleichtern. Allerdings muss man sich auch noch die Frage stellen, ob man so viele verschiedene Aufgaben wie etwa das Marketing, den Vertrieb, die Auftragsabwicklung und den rechtlichen Kram überhaupt erledigen kann.
Wenn einem die oben genannten Punkte nicht schwierig erscheinen, dann dürfte die Tätigkeit als Freelancer eine hervorragende und profitable Einnahmequelle darstellen.