Quiet Book – Kinder beschäftigen abseits von Bildschirmen

Quiet Book – Kinder beschäftigen abseits von Bildschirmen

WERBUNG: Quiet Book – Kinder beschäftigen abseits von Bildschirmen

Werbung: Ein Quiet Book ist ein momentan wieder an Popularität gewinnendes Beschäftigungsbuch für Kinder. Das Besondere dabei ist, dass die Beschäftigung damit praktisch lautlos erfolgen kann, weil diese Spielbücher in erster Linie aus Stoff, am häufigsten Filz, gefertigt sind.
Wer jetzt denkt, dass es sich dabei lediglich um ein Stoffbuch mit einfachen Bildmotive nur für die Kleinsten handelt, der irrt gewaltig, denn Quiet Books können sehr komplex sein und dienen unter anderem als Lernspielzeug.

Gestaltungsmöglichkeiten

Es gibt zwar auch fertige Quiet Books zu kaufen, allerdings machen sich viele fleißige Eltern und Großeltern die Arbeit selbst eines zu nähen.
Dabei sind die Gestaltungsmöglichkeiten mannigfaltige und gehen weit über einfache Motive zum Ansehen, wie man das von Stoffbüchern für Babys kennt, hinaus.

So können Quiet Books für die kleineren Kinder Übungen für die Feinmotorik enthalten, wie das Binden eines Schuhs. Für die größeren können es aber auch Motive sein, welche ihnen die Zahlen beibringen oder auch Buchstaben und Worte.

Abgesehen davon, können Quiet Books aber auch verschiedene Spiele enthalten, die man gegeneinander spielen kann, wie zum Beispiel Memory oder Tic-Tac-Toe.

Material für die Herstellung

Besonders gekaufte Quiet Books setzen als Material in erster Linie auf Filz, weswegen man in diesem Zusammenhang auch oft den Ausdruck „Felt Book“, also zu Deutsch Filzbuch, hört.
Dieses Material bietet sich an, weil es ganz einfach maschinell ausgestanzt werden kann und leicht zu verarbeiten ist. Damit können dann diese Quiet Books zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden, da sich die Arbeitszeit in Grenzen hält. Diese sind aber auch zumeist nicht so komplex wie selbst gemachte, da ja eben die Arbeitszeit immer in Relation zum Verkaufspreis gesetzt werden muss.

Anders sieht es da bei selbstgemachten Quiet Books aus. Diese enthalten oft Baumwollstoffe, da auch gerne besondere Stoffe aus der Kindheit verarbeitet werden (z.B. erster Strampler, Betthimmel, Kopfpolsterüberzug, etc.). So hat man eine Möglichkeit diese zu erhalten, ohne dass sie in irgendeiner Kiste herumliegen müssten.

Die Verarbeitung ist zwar schwerer als die von Filz und man muss mehr Zeit einplanen, aber das spielt bei einem selbstgemachten Quiet Book eine sehr untergeordnete Rolle, da man ja ein Unikat fertigt, das Bestand hat und welches die Kinder normalerweise ihr Leben lang in Ehren halten.
Außerdem kann man an anderer Stelle Zeit sparen, beispielsweise indem man Anleitungen, Vorlagen und Schnittmuster nutzt. Diese gibt es auch oft kostenlos, wie z.B. bei quiet-book.de.

Der Ursprung von Quiet Books

Obwohl Quiet Books gerade in aller Munde sind, sind diese kein neuer Trend, sondern nur ein wiederentdeckter! Diese gibt es schon seit dem 18. Jahrhundert und haben Kindern als stille Beschäftigung gedient, wenn es abgebracht war ruhig zu sein, es aber ansonsten langweilig war. So fanden diese dann Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem beim Gottesdienst häufig Verwendung.
Mit dem Aufkommen der bildschirmbasierten Unterhaltung, haben Quiet Books allerdings viel von ihrer Beliebtheit verloren.
In der heutige Zeit, wo Bildschirme präsenter denn je sind, erleben Quiet Books allerdings ein Revival, weil viele Eltern nach einer ruhigen Beschäftigung abseits der Bildschirme von Tablet, Smartphone und Co. suchen. Ein Quiet Book ist dabei für viele eine willkommene Abwechslung.

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