Erst einmal einen Kaffee!
Gehören Sie auch zu den Eltern, die lieber morgens früher aufstehen als alle anderen und erst einmal ganz in Ruhe ein Tässchen Kaffee genießen? Wenn dann alle anderen nach und nach aufwachen bzw. von Ihnen geweckt werden, hatten Sie zuvor zumindest einen gemütlichen Moment ganz für sich.
Was macht Kaffee eigentlich im Körper?
Kaffee bzw. das darin enthaltene Koffein hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. Nur wenn Sie Ihre Familie gerade vergrößern – also schwanger sind – sollten Sie Ihren Kaffeekonsum reduzieren.
Koffein wirkt direkt im Gehirn – und das für bis zu 4 Stunden -, indem es einen müde machenden Stoff hemmt und sich selbst an die entsprechenden Rezeptoren heftet. In der Folge werden wir aufmerksamer, besser konzentriert und unser Antrieb und die Stimmung heben sich.
Übrigens: Koffein ist nicht nur in Kaffee (50-100 mg/150 ml) enthalten, sondern auch in Cola (ca. 50 mg), Energy Drinks (ca. 80 mg) und Halbbitterschokolade (ca. 70 mg/100 g).
Leider gewöhnt sich unser Gehirn mit der Zeit an das Koffein und so braucht man theoretisch immer mehr, um den gewünschten Effekt beizubehalten. Aber keine Angst: Drei bis vier Tassen am Tag werden durchaus als gesund angesehen.
Geringeres Risiko für einige schwere Erkrankungen
Viel Studien konnten nachweisen, dass ein moderater Kaffeekonsum das Risiko senkt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einem Schlaganfall, Leberkrebs, Parkinson, Diabetes, Alzheimer oder auch Depressionen zu erkranken.
Gibt es Unterschiede zwischen Espresso und Filterkaffee?
Es gibt eine ganze Menge Unterschiede zwischen diesen beiden Zubereitungsarten von Kaffee. Allem voran brauchen Sie für die Zubereitung eines Espressos in jedem Fall die richtige Maschine.
Übrigens: Wenn Sie einen Vollautomaten besitzen, sollten Sie den regelmäßig entkalken, damit eine gute Qualität des Kaffees gewährleistet ist. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass Sie nur die von dem jeweiligen Hersteller zugelassenen Mittel einsetzen. Besitzen Sie beispielsweise einen Siemens Vollautomaten, dann sollten Sie auch nur Siemens Entkalkungstabletten verwenden.
Zum anderen brauchen Sie den richtigen Kaffee im richtigen Mahlgrad und weiches bis mittelhartes Wasser. Im Ergebnis erhalten Sie dann einen wunderbaren Espresso, der weniger Säure als Filterkaffee aufweist und daher magenfreundlicher ist.
Sollten Sie an einem sehr hohen Cholesterinspiegel leiden, ist für Sie Filterkaffee besser geeignet, da hierin weniger Stoffe enthalten sind, die sich negativ auf das Cholesterin auswirken können.
Kaffee ist faszinierend
Im Kaffee gibt es mehr als 1.000 Substanzen, von denen man aber erst sehr wenige entschlüsselt hat. Alleine 800 Aromastoffe machen den Kaffee so besonders und auch variantenreich. Allerdings entstehen diese Aromen erst beim Rösten – Rohkaffee hingegen ist eher neutral in Geruch und Geschmack.
Auch der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen kann sich sehen lassen. Vitamin B2, B6, Niacin, Pantothensäure, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor kommen in größeren Mengen im Kaffee vor.
Nehmen Sie sich Zeit für sich und Ihren Kaffee
Als Eltern sind Sie stets im Stress. Den ganzen Tag kümmern Sie sich liebevoll um Ihre Kinder und den Partner. Da ist es wichtig, auch mal einen Moment für sich alleine zu haben. Mit einer Tasse Kaffee – zum Beispiel am Morgen, bevor alle anderen aufstehen – können Sie einen solchen Moment genießen und sich auf den Tag einstellen.
Lesen Sie die Morgenzeitung, checken Sie Ihre To Do Liste für den Tag oder sinnieren Sie einfach über das Leben. In diesem Sinne, guten Morgen und einen schönen Tag.
