Draußen spielen auch wenn es kalt wird: Das Zwiebelprinzip für Kinder
Dass Kinder gern draußen spielen, ist für viele Eltern selbstverständlich. Einige jedoch, zieht es eher in das warme Zuhause, wo ein kuscheliges Bett auf sie wartet. Besonders wichtig für ihre Entwicklung ist allerdings das freie Spielen and er frischen Luft. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum Einen den Gesundheitlichen. Ihre Abwehrkräfte werden gestärkt und auch der gesamte Bewegungsapparat trainiert. Außerdem die motorischen Aspekte. Sie lernen, sich selbst zu vertrauen und ihre Fantasie zu benutzen. Das Einzige, was ihnen manchmal im Wege steht, ist das Wetter. Allerdings gibt es sehr einfache und gute Methoden, damit wirklich jedes Wetter genutzt werden kann. Der Zwiebellook für Kinder:
Die richtige Vorbereitung
Zunächst sollte den Kindern immer beigebracht werden, dass sie sich entsprechend gut kleiden können, damit sie nicht frieren oder auch nicht schwitzen. Deshalb gilt es, das Wetter gut im Blick zu haben und auch, was an der frischen Luft unternommen wird. Kinder bewegen sich häufig sehr viel, weshalb sie leichter anfangen zu schwitzen. Für warme und kalte Situationen sollte deshalb vorgesorgt werden. Besonders im Winter sollten Mädchen und Jungen Unterhemden tragen, da sie die erste Schicht bilden, welche die Haut schützt und zusätzlich warm hält. Ist es besonders kalt, kann Thermounterwäsche hilfreich sein, damit die Haut besser atmen kann.
Eine weitere Schicht
Im Sommer reicht oftmals dann ein T-Shirt oder ein UV- Licht abweisendes Shirt. Bei kälteren Temperaturen sind dünne Baumwollshorts angebracht. Kommen die Kinder ins Warme, können sie diese einfach ausziehen und wenn ihn Draußen zu warm werden sollte, sind sie weiterhin geschützt. Eine dünne Hose mit der entsprechenden Länge ist genauso wichtig. Sowie die richtigen Socken. Eltern sollten darauf achten, dass die verwendeten Stoffe wirklich gut atmungsaktiv sind. Andernfalls staut sich die Hitze und die Kinder schwitzen zu sehr darunter. Dann wird ihnen jedoch schnell wieder kalt, wenn die Feuchtigkeit nicht entweichen kann und sie frieren.
Wärmende Pullover und Hosen
Gerade gefütterte Kleidung sollte auf die atmungsaktive Schicht folgen. Sie hält die Kälte von außen optimal ab. So auch den Wind, der gut und gern im Herbst oder Winter durch die gesamte Kleidung fährt. Hier ist Wolle sehr beliebt und weiche Stoffe, die nicht kratzen. Für Kinder ist das sehr wichtig, denn sie wollen sich bei er vielen Bewegung auch wohlfühlen.
Die äußerste Schicht
Hierbei ist auf ein sehr wasserabweisendes und dichtes Material zu achten. Sämtliche Körperpartien sollten abgedeckt sein. Bei Regen lieben alle Kinder Gummistiefel und bei Schnee gibt es gefütterte Stiefel, die den Schnee fernhalten und dennoch eine spannende Schneewanderung ermöglichen. Ein Regencape ist für all diejenigen perfekt, die Pfützen lieben und Matsch. Sie lassen sich sehr schnell und gut reinigen, was einen weiteren positiven Effekt für die Eltern bereithält.
Sämtliche Schichten sollten dem jeweiligen Wetter angepasst sein. Je nach Witterung und der Bewegung der Kinder, kann eine Schicht davon entfallen. Am liebsten wird zunächst die äußerste Schicht, die Jacke, abgelegt. Sehr viel besser ist es häufig jedoch, eine Schicht darunter abzulegen und die Jacke wieder anzuziehen. Dadurch entfällt das Schwitzen, aber der Körper bleibt weiterhin geschützt vor Einflüssen von außen. Ist es generell zu warm, kann dann doch noch eine Schicht nach der anderen abgelegt werden, um nicht zu überhitzen. Dadurch sind die Kinder optimal eingekleidet und können ihre Freiheit genießen und die spannende Natur entdecken, ohne sich zu erkälten und auch die Eltern können sich entspannen.