Detektei hilft bei Sorgerechtsstreitigkeiten
Wenn sich Eltern trennen, hat das in der Regel auch unweigerliche Folgen für das Kind. Dabei leiden in der Regel die Kleinsten am meisten. Sorgerechtsstreitigkeiten sind bei Trennungen längst keine Seltenheit. Damit die Kinder nicht zum Druckmittel oder Spielball werden, wenden sich immer mehr Elternteile zur Sicherung von vor Gericht notwendigen Beweisen an Detektive.´
Sorgerechtsstreit im Zuge der Trennung: Das Kindeswohl an erster Stelle
Scheidungen sind keine Seltenheit. Im vergangenen Jahr betrug die Scheidungsrate 35,15 Prozent. Auf drei neue Eheschließungen kommt demnach eine Scheidung. Dabei ist das Ehe-Aus längst kein Tabuthema mehr. Wenn beide Partner sich in der Beziehung nicht mehr wohlfühlen, ist eine Scheidung oft die richtige Entscheidung. Schwierig wird es nur, wenn gemeinsame Kinder im Spiel sind. Schließlich möchte man die Kleinen nicht zusätzlich belasten.
Oft führt aber kein Weg am Ehe-Aus vorbei. Hitzige Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten zwischen den Eltern sind oft vorprogrammiert. Das Wohl des Kindes wird dabei schnell aus den Augen verloren. Doch gerade in emotional aufgeladenen Situationen sollten die Kinder an erster Stelle stehen. Keinesfalls sollten Eltern ihre eigenen Interessen über die Bedürfnisse des Kindes stellen. Hier gilt es, mit dem Partner an einem Strang zu ziehen. Schließlich lässt sich nur gemeinsam eine Lösung finden, welche für alle Parteien erträglich ist.
Unfaire Mittel, Manipulation der Kinder und Co. sind echtes No-Go, wenn es um das Sorgerecht geht. Doch gerade im Rosenkrieg wollen einige Elternteile aus Trotz das Sorgerecht für sich beanspruchen, um dem Ex-Partner noch einmal eins auswischen zu können. Wird das Sorgerecht dem „falschen“ Elternteil erteilt, kann das durchaus negative Konsequenzen für das Kindeswohl haben. Besteht nach der Trennung eine potenzielle Gefahr, muss diese aber erst einmal bewiesen werden. Damit das Sorgerecht im Nachhinein angezweifelt werden kann, kann eine Detektei wie die Detektei Nürnberg Beweise sammeln, die vor Gericht zulässig sind. Nur so können Eltern das richterliche Urteil anfechten und sich für das Wohl der eigenen Kinder einsetzen.
Tipps für die Scheidung: So leiden Kinder möglichst wenig
Eine Scheidung ist für alle Beteiligten eine sehr emotionale Erfahrung. Schließlich wird die Familie gewissermaßen auseinandergerissen. Nicht nur auf die Eltern wartet eine schwierige Zeit. In der Regel leiden die Kinder am meisten unter den neuen Umständen. Kommunikation ist hier das A und O, um das Wohlergehen der Kleinen sicherzustellen. Durch offene Gespräche mit den Kindern können sie auf die bevorstehende Veränderung vorbereitet werden. Dabei sollte die Kommunikation stets aufgeschlossen und ehrlich sein. Eltern sollten ihren Kindern an dieser Stelle möglichst altersgerecht erklären, warum die Scheidung notwendig ist. Außerdem sollte hier immer betont werden, dass diese nicht die Schuld für die Trennung tragen. Diese Angst ist nämlich für die Kleinen oft die größte Belastung.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist Stabilität. Trotz der Herausforderungen sollten Eltern ihren Kindern stets eine stabile und möglichst gewohnte Umgebung bieten. Auch wenn sich der Alltag im Umbruch befindet, sollten Eltern an ihren Routinen festhalten. Dies gibt den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Verlässlichkeit. Während der Scheidung können sich Eltern mit ihren Kindern zudem professionelle Unterstützung suchen. Nicht jede Person kann Gefühle direkt verarbeiten. Ein Familientherapeut oder Berater hilft aber dabei, aufkommende Emotionen einzuordnen und zeitgleich gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.
Hat die Beziehung noch eine Chance? So kann die Trennung eventuell verhindert werden
Kommt es in der Partnerschaft zu Problemen, muss nicht direkt das Ehe-Aus vor der Tür stehen. Schwierige Zeiten gehören einfach dazu. Gemeinsam lassen sich diese aber am besten bewältigen. Auch hier steht transparente Kommunikation im Fokus. Beide Partner sollten offen und ehrlich über ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche sprechen können. Zuhören ist an dieser Stelle jedoch genauso wichtig, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Hier sind weitere Tipps, um der Beziehung noch eine Chance zu geben:
- Zeit füreinander nehmen: Der Familienalltag ist oft hektisch. Vor allem, wenn Kinder im Haus sind, bleibt nicht viel gemeinsame Zeit übrig. Doch auch Eltern sollten sich hin und wieder ein paar ungestörte Stunden gönnen. Gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindung. Um sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen, sollten Eltern regelmäßige Date-Nights einplanen. So können sie sich wieder näherkommen. Die Kleinen können dafür für ein paar Stunden an die Großeltern abgegeben werden.
- Vergangene Fehler hinter sich lassen: Jeder Mensch macht Fehler. Auch in Partnerschaften wird es immer mal wieder zu Auseinandersetzungen kommen. Streitigkeiten und Verletzungen aus der Vergangenheit sollten Eheleute jedoch hinter sich lassen. Stattdessen sollte die Gegenwart und Zukunft im Fokus stehen.
- Kompromisse eingehen: Kompromisse gehören in einer Partnerschaft einfach dazu. Auch in mehrjährigen Beziehungen sollten beide Partner stets bereit sein, Kompromisse einzugehen. Eine Partnerschaft erfordert die kontinuierliche Bereitschaft, gemeinsam an Problemen zu arbeiten.
Sofern beide Parteien noch sehr an der Partnerschaft hängen, lohnt es sich immer, darum zu kämpfen. Zwar mag der Weg zu einer unbeschwerten Zukunft nicht immer leicht sein. Rückblickend profitiert jedoch die ganze Familie davon. Gibt es hingegen keine gemeinsamen Interessen mehr, ist das Ehe-Aus oft die beste Lösung. Keinesfalls sollten Eltern vor dieser Tatsache die Augen verschließen. Denn auch, wenn die Scheidung mit Herausforderungen verbunden ist, gibt es daran nichts Verwerfliches.
