
Kinderschlitten: Schlitten für Kinder, was sollte man wissen
Wenn uns die heutigen Winter mal mit einer schneebedeckten Landschaft beglücken, gibt es für die meisten Familien kein Halten mehr. Rein in die Wintersachen und raus in den Schnee. Auf dem Programm stehen dann Schneemann bauen, Schneeballschlacht und natürlich Schlittenfahren. Worauf es bei einem Kinderschlitten ankommt und welches Modell sich für welches Alter eignet, ist in diesem Artikel dargestellt.
Was für verschiedene Arten von Schlitten gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der winterlichen Fortbewegungsmittel. Ursprünglich galten sie nicht als Wintersportgeräte, sondern kamen als Hilfsmittel beim Dreschen und in der Landwirtschaft zum Einsatz. Auch als Fortbewegungsmittel mithilfe der Zugkraft von Pferden und Hunden dienten sie dem Menschen. Heutzutage sind aber vor allem die Rodelschlitten bekannt, mit denen Kinder und Erwachsene im Winter die Hügel und Rodelbahnen heruntersausen. Zudem ist das Rodeln seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine anerkannte und eigenständige Wintersportart. Unterschieden wird bei den Schlitten für den Freizeitbereich in:
– Kinder-Holzschlitten,
– Lenkbobs,
– Zipfelbobs
– Schneereifen und
– Schneerutscher / Rutschteller.
Die Kinder-Holzschlitten sind die bekanntesten und beliebtesten Schlitten. Deren Kufen bestehen meist aus Metall oder Stahl und sind pulverbeschichtet. Es gibt Modelle mit oder ohne Lehne, für kleine Kinder mit Fußsack und Sicherheitsgurt. Zudem verfügt der Kinder-Holzschlitten über ein Zugseil und ist aus Hartholz, meist Buche gefertigt. Die Sitzfläche besteht entweder aus Holz oder aus wasserabweisendem Kunststoffgewebe. Eine weitere Art sind Lenkbobs, auch genannt Lenk- oder Kinderschlitten. Diese bestehen aus Kunststoff und verfügen meist über einen Sicherheitsgurt. Die Besonderheit hier ist, dass die Kinderschlitten mit einem Lenkrad lenkbar sind. Der Zipfelbob ist eine einfache Art des Schlittens. Er verfügt über eine Sitzfläche und einen Haltegriff, der mit beiden Händen umschlossen wird. Produziert wird er aus einem Kunststoffgemisch, das besonders gut über den Schnee gleitet. Weiterhin gibt es die Schneereifen beziehungsweise Rutschteller. Die Schneereifen oder auch Schneetubes sind aufblasbar und können enorme Geschwindigkeiten erreichen. Es handelt sich dabei um einen robusten Gummischlauch, der Schnee und Eis standhalten kann. Auch mit den Rutschtellern aus hartem Kunststoff geht die Fahrt so richtig ab. Hier kann kaum gesteuert werden, was einen riesigen Spaß mitbringt, aber natürlich auch gefährlich werden kann.
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Ab wann darf ein Kind Schlittenfahren?
Kinder im Säuglingsalter sind noch zu klein, um selbst Schlittenfahren zu können. Hier sollten sie maximal auf dem Rodler liegen und vorsichtig gezogen werden, dieser dient dann quasi als Kinderwagnersatz. Ab einem Jahr kann sich dann langsam an die erste „richtige“ Schlittenfahrt herangetastet werden. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, da die Kleinen in dem Alter noch nicht stabil sitzen und sich gut genug am Kinderschlitten festhalten können. Am besten sitzt ein Erwachsener hinten auf dem Rodler und hält das Kleinkind in seinen Armen. Hier sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, das Kind warm einzupacken.
Welcher Schlitten eignet sich für welches Alter?
Nicht jede Art von Schlitten ist für kleine Kinder geeignet. Für Kleinkinder ab einem Jahr sind zum Beispiel nur die klassischen Kinder-Holzschlitten oder spezielle Baby-Schlitten empfehlenswert. Hier sollten zwei Personen bequem Platz haben und eine Rückenlehne vorhanden sein. Ebenfalls praktisch ist ein passender Winterfußsack, damit das Kind nicht friert und warm eingepackt ist. Wenn die Rückenlehne abnehmbar ist, kann der Schlitten später für größere Kinder und Erwachsene genutzt werden. Kinder ab 6 bis 7 Jahren möchten meist allein den Berg heruntersausen. Jüngere Kinder können vorerst mit einem Erwachsenen gemeinsam fahren. Kinderschlitten aus Kunststoff sind für Kinder ab drei Jahren geeignet. Verfügen die Lenkbobs über einen Sicherheitsgurt können auch jüngere Kinder schon damit fahren. Größere Bobs eignen sich erst für Kinder ab 5 Jahren. Schneerutscher hingegen kommen erst zum Einsatz, wenn die Kinder schon größer sind, vor allem in steileren Geländen sollte das Kind schon 7 bis 8 Jahre sein. Der Grund dahinter ist, dass die Bauweise der Schneerutscher auf Geschwindigkeit ausgelegt ist. Das heißt, das Kind sollte schon ein kleiner Pisten-Profi sein, um mit diesem Model umgehen zu können.
Gibt es Rodler, die auch bei wenig Schnee gut funktionieren?
Nicht jeder Schlitten funktioniert bei jeder Schneehöhe gleich gut. Liegt nur wenig Schnee oder leichter Pulverschnee, kommt man mit einem Holzschlitten nicht weit. Der Rodler an sich bringt einfach schon zu viel Gewicht mit. Besser ist es dann auf einen leichten Kinderschlitten aus Kunststoff beziehungsweise einen Schneerutscher zu setzen. Diese Exemplare können kaum in den Schnee einsinken und funktionieren daher auch bei einer dünnen Schneedecke gut. Bei viel Schnee und hartem Pappschnee kann problemlos der schwere Holzschlitten zum Einsatz kommen. Dieser hat auch in puncto Robustheit und Langlebigkeit die Nase vorn. Für Familien, die viel mit dem Rodler unterwegs sind, ist ein stabiler Holzschlitten empfehlenswert. Wer nur hin und wieder zu einer Schlittenpartie aufbricht, kommt auch mit einem Schneerutscher aus Kunststoff aus. Am besten schaust du dich jetzt gemeinsam mit deinen Kindern nach dem passenden Kinderschlitten um.
Fazit
Kinder ab einem Jahr können gemeinsam mit den Eltern zu einer Schlittenfahrt aufbrechen und die Winterlandschaft erkunden. Während Kleinkinder am besten in einem stabilen Kinder-Holzschlitten mit Rückenlehne aufgehoben sind, können sich größere Kindern an Modellen, die ordentlich Geschwindelt versprechen, ausprobieren.
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