DIY: Blumensträuße mit Kindern gestalten

DIY Blumensträuße mit Kindern gestalten

DIY: Blumensträuße mit Kindern gestalten

Ob es sich um einen Geburtstag, eine Hochzeit oder um die Geburt eines Kindes handelt: Es gibt viele Anlässe, die wie geschaffen dafür sind, anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Du möchtest vielleicht einen Blumenstrauß verschicken oder verschenken? Noch schöner wird diese Idee, wenn der eigene Nachwuchs sich an der Gestaltung beteiligt.

Einen DIY-Blumenstrauß gestalten: So geht ihr vor

Es gibt unzählige Gestaltungstipps, wie man mit dem Spross schöne Blumensträuße zaubern kann. Die Vorgehensweise ist jedoch meist recht ähnlich. Für die folgenden Ideen werden beispielsweise diese Dinge benötigt:

  • Blumen (eventuell auch Trockenblumen und Gräser)
  • Vase
  • Gartenschere
  • Äste
  • Draht
  • Geschenkband oder Paketschnur

1. Schritt: Blumen zusammenstellen

Wie wäre es mit Hyazinthen, Tulpen oder einer duftigen Rose als Grundlage für den Blumenstrauß? Wenn der Knirps Lust hat, kann er natürlich mit ins Blumengeschäft kommen und mitentscheiden, aus welchen Blumen der Strauß bestehen soll. Alternativ kann man sich natürlich auch im eigenen Garten umschauen oder einen Feldblumenstrauß gestalten. Die grobe Vorgabe bei der Auswahl könnten zum Beispiel sein, mindestens fünf Blumen zusammenzustellen, damit der spätere Strauß nicht zu eintönig wirkt. Auch die Idee, eine Mischung aus offenen Blumen, Trockenblumen und getrockneten Gräser auszuwählen, kann die Auswahl noch ein wenig interessanter und anspruchsvoller machen.

2. Schritt: Astgitter basteln

Dieser Abschnitt ist nicht unbedingt erforderlich. Ein Blumengitter hat jedoch von Vorteil, dass sich die Blumen später leichter dekorieren lassen. Außerdem macht es einfach Spaß, zusammen mit dem Nachwuchs auf die Suche nach geeigneten Ästen zu gehen. Diese sollten höchstens zwei Zentimeter dick sein, sodass sie sich gut mit Draht verbinden lassen. Am Anfang legt ihr ein Quadrat aus vier Ästen zusammen, das gut zur Größe der Vase passt. Anschließend nutzt ihr den Draht, um die Ecken zu fixieren, gerne auch über Kreuz. Das Ergebnis ist eine Grundfläche, in die ihr nun weitere Äste einlegen und diese fixieren könnt. Ist ein Ast zu lang, empfiehlt sich wiederum der Griff zur Gartenschere. Wichtig ist, dass die Gitteröffnungen nicht zu eng sind.

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3. Den eigentlichen Blumenstrauß gestalten

Ist das Gitter fertig, könnt ihr es auf die Vase legen, sodass es den Blumen und dem Beiwerk den nötigen Halt gibt. Zusammen steht ihr nun vor der Frage, wie ihr die einzelnen Blumen in der Vase platzieren wollt. Damit die Größenverhältnisse stimmen, sollten die Blumen so zugeschnitten werden, dass sie genau zur Vase passen.

Für größere Kinder könnte auch das traditionelle Binden interessant sein, das schon etwas mehr Geschick erfordert. Dabei sorgt kein Gitter für die Ordnung, sondern die selbst gewählte und fixierte Anordnung. Da die Blumen später zusammengebunden werden, ist es wichtig, vorab sämtliche Blätter auf Höhe der Bindestelle zu entfernen. Das ist nicht nur praktisch, sondern empfiehlt sich auch, damit Bakterien und Keimen keine Angriffsfläche bekommen.

Vor dem eigentlichen Binden wird der Strauß zusammengelegt. Den Ausgangspunkt bildet eine Blume, die später die mittlere Position innehaben wird. Am besten legt man sie schräg in die Hand und beginnt damit, von ihr ausgehend Blumen und Gräser im Uhrzeigersinn aufeinander zu legen. Wichtig ist dabei, dass sie in eine Richtung schauen, damit sie einen guten Halt finden. Euch ist es natürlich überlassen, nach welchem Prinzip ihr die Blumen anordnet. Abwechslung ist nie verkehrt, die beispielsweise durch die Anordnung in unterschiedlichen Höhen entstehen kann. Grazile Blumen können gröbere gerne etwas überragen. Wichtig ist, den werdenden Strauß in der Hand zu drehen, sodass man gut erkennen kann, wo noch etwas fehlt.

4. Schritt: Blumen fixieren, anschneiden und in die Vase stellen

Kann der Strauß überzeugen, muss er fixiert werden. Dazu könnt ihre eine Paketschnur oder ein Geschenkband nutzen. Ein Doppelknoten sollte ausreichen, damit kein Element des Blumenstraußes mehr wackelt. Abschließend werden die Stiele von unten schräg angeschnitten, sodass sie ungefähr zwei Drittel des Straußes ausmachen. Nun sind die Blumen bereit, um in die Vase gestellt und noch einmal genauer begutachtet und gegebenenfalls zurechtgerückt zu werden.

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Fazit

Wer einen schönen Blumenstrauß gestalten möchte, hat viele Möglichkeiten, den Nachwuchs daran zu beteiligen. Dadurch wird der Strauß nicht nur zu einem persönlicheren Geschenk, sondern ist auch ein schöner Grund, zusammen eine gute Zeit zu verbringen und die kindliche Kreativität zu fördern.

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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