Smartwatch ja oder nein? Welche Vorteile bieten die Modelle für Kinder?

Smartwatch ja oder nein? Welche Vorteile bieten die Modelle für Kinder?

Smartwatch ja oder nein? Welche Vorteile bieten die Modelle für Kinder?

Viele Kinder tragen heutzutage nicht mehr eine einfache Uhr, sondern eine Smartwatch um das Handgelenk. Während die Modelle für Erwachsene häufig dazu genutzt werden, um die eigene Fitness zu tracken, an der Kasse zu bezahlen oder verschiedene Geräte aus dem Bereich Smart Home zu bedienen, geht es bei Smartwatches für Kinder um etwas anderes.

Die verschiedenen Geräte können unter anderem nicht nur dazu genutzt werden, um sich die Zeit mit Spielen auf dem kleinen Display zu vertreiben oder Fotos zu machen. Zahlreiche Eltern wissen es zu schätzen, dass es auf Basis der entsprechenden Gerätschaften auch möglich ist, ihre Kinder zu tracken.

Der Nachwuchs ist immer noch nicht wieder zuhause? Ein kurzer Blick auf die entsprechende App reicht aus, um ihn zu orten. Was auf der einen Seite beruhigend klingt, bietet jedoch nicht nur Vorteile. Die folgenden Abschnitte stellen die Argumente für und gegen die technischen Geräte einander gegenüber und können dementsprechend gegebenenfalls als Entscheidungshilfe herangezogen werden, wenn es darum geht, sich selbst die Frage „Braucht mein Kind eine Smartwatch?“ zu beantworten.

Wo ist mein Kind? – Die beliebte Ortungsfunktion

Bei der Ortungsfunktion, die so gut wie jede Smartwatch für Kinder bietet, handelt es sich um ein Extra, das viele Eltern zu schätzen wissen. Egal, ob es darum geht, den Weg des Kindes zur Schule, zum Sportverein oder zum Treffen mit Freunden zu verfolgen: Wer „mal eben kurz schauen“ möchte, wo sich das Kind aufhält, muss nicht zwangsläufig anrufen.

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Die Tracker, die in Smartwatches verbaut wurden, funktionieren in der Regel genau und zeigen die jeweils aktuelle Position des Kindes an. Wer eine Smartwatch für Kinder kaufen möchte, wird mittlerweile – sicherlich auch aufgrund der großen Nachfrage – mit vielen Modellen konfrontiert. Daher ist es umso wichtiger, diese kurz miteinander zu vergleichen und sich zu fragen, welche Details als besonders wichtig empfunden werden. Vor allem deswegen, weil es hier unter anderem darum geht, sensible Daten zu versenden beziehungsweise zugänglich zu machen, ist es ratsam, in diesem Zusammenhang auch das Thema „Datenschutz“ nicht außer Acht zu lassen. Generell gilt jedoch: Der Einsatz einer Smartwatch kann für Eltern sehr beruhigend sein… und letztendlich auch die Nerven schonen.

Spielen und Fotografieren: Achtung vor Sonderregelungen an Schulen!

Weil Smartwatches im Leben vieler Kinder mittlerweile eine besonders wichtige Rolle spielen, wurden im Laufe der letzten Jahre auch viele Lehrer mit dem Thema konfrontiert. Dementsprechend war es nur eine Frage der Zeit bis auch entsprechende Regeln aufgestellt wurden.

An vielen Schulen ist es zwar erlaubt, Smartwatches zu tragen, jedoch verboten, diese zum Fotografieren und/ oder Spielen zu nutzen. Verständlich. Immerhin sind sich viele Eltern der Gefahren, die von den Sozialen Netzwerken für Kinder und Jugendliche ausgehen, bewusst. Die meisten möchten dementsprechend auch vermeiden, dass Bilder ihres Nachwuchses im Netz veröffentlicht werden.

Sicher oder bevormundend? Die Meinungen gehen auseinander

Eltern, die ihren Kindern eine Smartwatch mit Tracking Funktion schenken, werden nicht selten als Helikopter-Eltern bezeichnet. Sie selbst sehen das Accessoire jedoch meist lediglich als eine Möglichkeit, die ihnen im Notfall dabei hilft, ihr Kind zu erreichen beziehungsweise zu orten, wenn dieses zum Beispiel zum ersten Mal allein mit dem Rad zur Schule fährt.

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Wie so oft könnte es jedoch der berühmte Mittelweg sein, der in diesem Fall die beste Lösung darstellt. Das bedeutet: Kinder, die eine Smartwatch tragen, sollten auf keinen Fall das Gefühl bekommen, überwacht oder vor „all dem Bösen in der Welt“ beschützt zu werden. Wer seinen Nachwuchs regelmäßig über die virtuellen Möglichkeiten verfolgt und ihm das Gefühl gibt, einer kontinuierlichen Gefahr ausgesetzt zu sein, läuft Gefahr, einen hohen psychologischen Druck auszuüben.

Stattdessen ist es wahrscheinlich am besten, die Smartwatch als das zu sehen, was sie ist: Eine Uhr, die mit verschiedenen Zusatzfunktionen ausgestattet ist, die zwar zum Einsatz kommen können, aber nicht müssen. Und wenn es der Nachwuchs schafft, während der Schulzeit auf all die schönen Spiele, die dieses Equipment bietet, zu verzichten, schaffen es gegebenenfalls auch die Eltern, ein wenig mehr auf die Selbstverantwortlichkeit ihrer Kinder zu vertrauen.

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Catrin ist eine erfahrene Autorin und passionierte Expertin für Elternschaft und Familienleben. Als Mutter selbst kennt sie die Herausforderungen und Freuden des Elternseins aus erster Hand und bringt ihre persönlichen Erfahrungen in ihre Arbeit ein. Ihre einfühlsame Art, ihr fundiertes Fachwissen und ihr breites Spektrum an Themen machen sie zu einer idealen Autorin für eltern-heute.de. Catrins Artikel zeichnen sich durch Empathie, Verständnis und praktische Ratschläge aus, die Eltern auf ihrem Weg unterstützen und inspirieren. Mit ihr an Bord können wir sicher sein, dass unsere Leser stets hochwertige und relevante Inhalte erhalten, die sie in ihrem Familienleben bereichern.