
Monopoly Classic ist ein Spiele-Klassiker für Groß und Klein und seit vielen Jahren eines der beliebtesten Gesellschaftsspiele. In der klassischen Euro-Variante geht es um das Errichten von Monopolen in den fiktiven Monopoly-Straßen von Badstraße bis Schlossallee. Kaufmännisches Geschick und die nötige Portion Glück entscheiden darüber, wer im Spielverlauf an Macht und Geld gewinnt und wer am Ende bankrott geht.
Der Spielanfang
Wenn das Spielfeld von Monopoly aufgebaut und das Geld verteilt ist, kann es losgehen. Alle Spieler versuchen, schnell an so viele Straßen, Bahnhöfe und Werke (Elektrizitätswerk und Wasserwerk) wie möglich zu kommen. Dabei muss natürlich immer das Budget im Auge behalten werden, sonst müssen schnell Hypotheken aufgenommen werden, um z.B. anfallende Abgaben wie die Zusatzsteuer oder das Schulgeld bezahlen zu können. Je näher man dem Startfeld kommt, desto teurer werden die Straßen, dafür bringen sie auch wesentlich mehr Einnahmen mit sich. Es muss also abgewogen werden, welche Straßen lohnenswert sind und bei welchen man sein Geld zum Fenster hinauswirft. Bei jedem überschreiten des Los-Feldes bekommt man einen Geldbetrag, kommt man direkt auf „Los“, wird dieser sogar verdoppelt. Sind alle Straßen etc. gekauft, geht der große Handel los.
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- 2-6 Mitspieler
Handeln und Bauen
Damit ein Spieler auf einer Straße Häuser bzw. Hotels bauen kann, müssen alle Straßen einer Farbe in seinem Besitz sein. Dies ist durch den normalen Straßenkauf nicht sehr wahrscheinlich, daher heißt es nun: Verhandeln! Hier wird das kaufmännische Geschick der Spieler auf die Probe gestellt, denn jeder möchte für seine wertvollen Besitztümer eine hohe Gegenleistung sehen. Sind die Geschäfte getätigt, geht es an das Bebauen der Monopole. Dabei steigt sowohl der Preis der Häuser als auch der Betrag, den die anderen Spieler beim Vorrücken auf das bebaute Feld bezahlen müssen, mit dem Wert der Straße. Nun beginnt ein regelrechtes Hoffen und Bangen, dass man den Sprung über die bebauten Straßen schafft und Geld in seine eigenen Monopole investieren kann, anstatt die Gegner zu bezahlen. Mit der Zeit wird die Bebauungsdichte der Straßen immer höher und die Anzahl der Spieler geringer. Wenn nur noch zwei Spieler im Spiel sind, geht es heiß her, da diese oft gleichauf liegen. Hier entscheidet nur noch das Glück. Der Spieler, der durch Würfelpech immer wieder auf die Monopole des Gegner vorrücken und eine Menge Geld bezahlen muss, geht mit der Zeit bankrott. Somit kann es bei Monopoly immer nur einen Sieger geben, der die komplette Macht über alle Monopole hat.
Das komplette Spiel nimmt viel Zeit in Anspruch, so sollte man für Monopoly mit vier Spielern mindestens zwei Stunden einplanen. Durch die verschiedenen Spannungsphasen wird das Spiel allerdings nicht langweilig und der Wille zum Sieg bleibt immer vorhanden. Wer wenig Zeit hat und eine schnelle Runde Monopoly spielen möchte, kann auf die neue Schnellspiel-Variante mit dem Tempo-Würfel zurückgreifen.
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