Wandtattoos: Tipps und Tricks zum Anbringen

Wandtattoos: Tipps und Tricks zum Anbringen

Wandtattoos: Tipps und Tricks zum Anbringen

Wurde ausgiebig in dem großen Angebot von verschiedenen Wandtattoos gestöbert und das persönliche Lieblingsmotiv endlich entdeckt, muss dieses natürlich noch an die vorgesehene Wand angebracht werden. 

Allerdings stellt sich das Anbringen von Wandtattoos in der Regel als überaus einfach und unkompliziert dar – zumindest, wenn dabei einige Tipps und Tricks beachtet werden. Sobald feststeht, an welcher Stelle der neue Wandschmuck, beispielsweise ein Klebeheld Wandtattoo, angebracht werden soll, muss sichergestellt werden, dass die Wandmontage so gerade wie möglich ausgeführt wird. 

Wird das Tattoo schief auf der Wand angebracht, sieht dies besonders bei Zitaten und Sprüchen nicht schön und harmonisch aus. Allerdings kann dieses Problem mithilfe einiger Krepp-Klebestreifen und einer Wasserwaage ganz einfach verhindert werden. 

Die Vorbereitungen für die Anbringung

Das Wandtattoo wird an den gewünschten Bereich auf der Wand gehalten. Dann wird die Wasserwage auf der Folie des Wandtattoos aufgelegt. Eine der Schriftzeilen wird als Orientierungspunkt genutzt, an welchem das Motiv dann gerade ausgerichtet wird. 

An den beiden oberen Ecken sorgen zwei Stücke Klebeband für die nötigen Markierungen auf der Wand. Jedoch ist dabei darauf zu achten, dass das weiße Trägerpapier und die durchsichtige Transferfolie in der Regel nicht bündig abschließen. Da das Trägerpapier vor der Anbringung des Wandschmuckes entfernt wird, ist sich stets an der Transferfolie zu orientieren. 

Die Entfernung des Trägerpapiers

Damit das Trägerpapier von dem Wandtattoo problemlos entfernt werden kann, sollte dieses auf eine stabile und gerade Fläche gelegt werden. Mithilfe eines Rakels wird dann wiederholt mit einem festen Druck über die vordere Seite des Wandtattoos gestrichen. 

Danach ist es möglich, das Trägerpapier von der durchsichtigen Transferfolie ohne Probleme abzulösen. Das Wandtattoo wird dazu idealerweise umgedreht – das Motiv zeigt demnach nach unten. Bei dem Abziehen des Trägerpapiers sollte ein sehr flacher Winkel eingehalten werden. 

Falls es dazu kommt, dass einzelne Bestandteile des Motives auf dem Trägerpapier und nicht auf der Transferfolie kleben, ist das Papier erneut ein wenig zurückzuschieben und noch einmal darüberstreichen. 

Das Anbringen an die Wand

Ist es gelungen, die Folien voneinander sauber zu trennen, kann das Kleben der transparenten Folie mitsamt des Wandtattoos an die Wand erfolgen. Für die korrekte Ausrichtung der Ecken der Folie dienen die Markierungen aus Kreppband, die im Vorfeld an der Wand angebracht wurden. 

Im nächsten Schritt ist noch einmal der Rakel zu nutzen, um die vollständige Folie sorgfältig an der Wand anzudrücken. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei kleinen Teilen des Motivs, wie etwa den Ecken oder i-Punkten geschenkt werden. 

Danach ist die Transferfolie von dem Motiv beziehungsweise der Wand abzulösen. Das Vorgehen gestaltet sich dabei genauso, wie bei der Entfernung des Trägerpapiers – schon ist die Wand mit einem tollen Wandtattoo ausgestattet! 

Der letzte Feinschliff

Um zu gewährleisten, dass sich das neue Wandtattoo an die Oberflächenstruktur der Wand anpasst, können ein weiches Tuch und ein Föhn genutzt werden, die für den letzten Feinschliff sorgen. 

Mit leichter Wärme und einem geringen Luftdruck ist der Föhn dafür auf das Motiv zu richten, mit dem Tuch werden die einzelnen Bestandteile vorsichtig an die Wand angedrückt. Durch die Wärme wird die Folie geschmeidig und weich. Besonders bei einer Rauputz-Wand ist dieses Vorgehen zu empfehlen. Im letzten Schritt sind dann nur noch die Kreppband-Markierungen zu entfernen und schon ist das kleine Kunstwerk vollbracht. 

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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