Alltagsaufgaben spielerisch erlernen!

Alltagsaufgaben spielerisch erlernen!

Alltagsaufgaben spielerisch erlernen!

Babys schlafen gefühlt die meiste Zeit des Tages. Mit jedem Wachstumsschub werden sie etwas wacher. Sofern sie laufen können, stellen sie die Welt ihrer Eltern erst richtig auf den Kopf. Dann heißt es nicht nur, mit dem Schlafmangel zu leben und das Chaos in der Wohnung zu akzeptieren, sondern immer den Spross im Auge zu behalten. Kinder wissen noch nicht, wozu ihre Ideen führen und ob am Ende alles gut ausgeht. Mit etwa zwei Jahren fangen Kleinkinder an, ihre Eltern zu imitieren. Dazu gehört nicht nur die Wortwahl und die Art zu sprechen, sondern auch das Handeln.

Alles an seinem Platz!

Teilen sich die Eltern die Haushaltsaufgaben auf, lernen Kinder ebenfalls, dass die Hausarbeit gemeinsam erledigt wird. Mit der Zeit gilt es, die Kinder in die Hausarbeit einzubeziehen. Steht der Wäschekorb immer an derselben Stelle, können auch schon Kleinkinder die Tageswäsche hineinräumen. Gemeinsam die Waschmaschine anzustellen, macht ihnen ebenso Spaß. Um Kindern die Nachhaltigkeit von klein auf nahezubringen, lohnt es sich auch, den Müll mit passenden Mülleimern zu trennen. Da lassen sich bereits vor dem Herausbringen Papier, Bioabfälle und Glas trennen. Übernehmen Kinder diese Aufgabe allein, sollten Eltern regelmäßig noch kontrollieren. Sich darauf zu verlassen, dass kleine Kinder alle Aufgaben stets richtig verstehen und allein meistern, sollten Eltern vermeiden.

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Spielerische Lernförderung!

Sofern die Kinder in den Kindergarten oder zur Schule gehen, übernehmen Pädagogen ebenfalls einen Teil der Lernförderung. Da Kinder mit viel Freude an einer Sache am besten lernen, werden sie häufig spielerisch an Neues herangeführt. Dabei fallen bereits Problematiken einzelner Kinder auf. Mit den Erziehern und Lehrern im Gespräch zu bleiben, hilft dabei, seine Kinder richtig zu fördern. Schließlich ist es nicht schlimm, etwas nicht zu können. Es ist nur dann grausam, ein Kind auszugrenzen, da es keine Unterstützung erhält, das Wissen aufzuholen. Das möchten alle Eltern heutzutage vermeiden. Damit der eigene Nachwuchs die besten Chancen im Leben erhält. Allerdings gehört dazu nicht nur das richtige Lernsystem, sondern auch eine angenehme Ruhezeit.

Ordnung durch Einteilung!

Dass Schulkinder den Unterschied zwischen Mathematik und Deutsch lernen, liegt nicht nur an den unterschiedlichen Inhalten. Ein fester Stundenplan bringt den Kindern ganz nebenher bei, welcher Wochentag gerade ist. Die Einteilung zwischen den Fächern bringt Ordnung in den Kinderkopf und ermöglicht die gedankliche Ruhe zum Lernen. So sollte auch das Kinderzimmer gut durchdacht und aufgeräumt sein. Hat jedes Spielzeug, Buch und Kleidungsstück einen bestimmten Platz, finden Kinder ihre Sachen besser wieder. Das Gefühl, dass Kinder viel zu viele Spielsachen besitzen, kommt häufig bei Unordnung auf. Sollte das eigene Kinderzimmer eher klein sein, gilt es, Stauraumwunder zu schaffen und zu nutzen. Ein Hochbett hilft dabei, zwei Etagen im Zimmer zu schaffen. Wird auf der oberen Etage geschlafen, kann unter dem Bett eine Kommode für Spielzeug, ein Schreibtisch oder eine Ruheoase seinen Platz finden. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

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Fazit

Kleinkinder mit in die Hausarbeit einzubeziehen, kann anfangs anstrengend sein. Allerdings lernen Kinder so nebenbei, was es heißt, einen eigenen Haushalt zu führen und welche Aufgaben erledigt werden müssen. Ebenso lernen sie dadurch Teamarbeit und erhalten Ordnung, um einen Platz zur Entspannung zu finden.

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