5 Tipps zum Zubereiten von Babynahrung

5 Tipps zum Zubereiten von Babynahrung

5 Tipps zum Zubereiten von Babynahrung

Die allermeisten Eltern wissen: Gerade eine ausgewogene Ernährung ist für die Gesundheit und Entwicklung von Babys und Kleinkindern besonders wichtig. Mit diesem Wissen treten gerade dann, wenn es um die erste Breikost geht, regelmäßig Unsicherheiten auf. Die Frage, die dabei am häufigsten auftaucht: Ist Selbermachen immer die bessere Alternative zu fertiger Breikost und was gibt es beim Zubereiten von Babynahrung zu beachten?

 

Hochwertiger Fertigbrei oder selbst gemachte Babynahrung – beides ist erlaubt

Im Leben der meisten Kinder ist es etwa ab dem 6 Lebensmonat Zeit für Babybrei. Für Eltern beginnt damit eine spannende Zeit – schließlich wissen sie, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für die Gesundheit ihres Babys ist. Viele von ihnen stellen sich darum die Frage, ob selbst gemachte Babynahrung fertiger Breikost vorzuziehen ist und wie sie sich selbst herstellen lässt.

Grundsätzlich gilt dabei: Prinzipiell ist sowohl selbst gemachte als auch gekaufte Breikost für Babys und Kleinkinder gleichermaßen gut geeignet. Das gilt zumindest dann, wenn bei fertigen Produkten auf solche mit hochwertigen Zutaten und besonders schonenden Herstellungsverfahren gesetzt wird. Setzten Eltern aber beispielsweise auf renommierte Hersteller wie Yamo Deutschland, können sie sicher sein, ihrem Kind mit praktischen Breis alles zu geben, was es braucht.

Ähnliches kann aber selbstverständlich auch für selbst gemachten Babybrei gelten. Obwohl die Herstellung etwas Zeit kostet, kann der selbst gemachte Brei eine günstige und gesunde Alternative zu fertiger Babynahrung sein. Das gilt zumindest dann, wenn bei der Zubereitung einige wichtige Tipps beachtet werden.

 

1. Die richtigen Babybrei-Zutaten auswählen

Wer Babynahrung selbst zubereitet, hat die freie Wahl, was die Zutaten des Babybreis angeht. Das ist praktisch – schließlich lässt sich so bei der Herstellung auch auf die Vorlieben des Kindes eingehen.

Dennoch haben Eltern bei der Zutatenauswahl aber nicht vollkommen freie Hand. Schließlich sollten sie insbesondere darauf achten, auf Lebensmittel, die besonders nitratreich sind, bei der Babynahrungs-Herstellung besser zu verzichten. Besonders viel Nitrat steckt etwa in Spinat oder Fenchel und kann in den ersten Lebensmonaten die Krankheit Blausucht hervorrufen.

Außerdem wichtig: Bei der Zubereitung von Babynahrung sollte auf die Verwendung hochwertiger Zutaten geachtet werden. Insbesondere frische Bio-Lebensmittel sind darum für Babynahrung besonders gut geeignet. Diese Lebensmittel enthalten nämlich besonders viele wichtige Nährstoffe und sind außerdem kaum mit Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet.

2. Mahlzeiten ausgewogen zubereiten

Wer Babybrei selbst zubereitet, muss darauf achten, dass darin alle Nährstoffe, die Kinder für ein gesundes Wachstum brauchen, enthalten sind. Das fällt oft leichter, wenn sich bei der Herstellung an den Zutaten, die auch in fertigem Brei verwendet werden, orientiert wird. So lässt sich sicherstellen, dass der selbst gemachte Brei ausreichend Energie, Vitamine, Mineralstoffe und Fette enthält.

3. Auf die richtige Brei-Konsistenz achten

Solange Babys nur wenige oder noch keine Zähne haben, ist es wichtig, selbst gemachte Breikost möglichst fein zu pürieren. So kann das Kind den Brei leicht und gefahrlos schlucken. Erst dann, wenn es sich an den Brei-Verzehr gewöhnt hat, können auch kleinere (weiche) Stückchen im Babybrei belassen werden.

4. Die richtige Aufbewahrung von Babybrei

Babybrei muss nicht zwingend jeden Tag frisch gekocht werden. Meist ist es auch möglich, den Brei für einige Tage im Voraus zuzubereiten. Wichtig ist es dann jedoch, den zubereiteten Brei luftdicht zu verpacken und direkt zu kühlen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass das Lebensmittel nicht zu sehr mit Keimen belastet ist und die Gesundheit des Kindes gefährdet.

Prinzipiell lässt sich dabei sagen: Luftdicht verpackt kann Babybrei im Kühlschrank etwa 24 Stunden aufbewahrt werden. Wird der Brei sicher verpackt eingefroren, lasst er sich sogar einige Tage aufheben.

5. Auf Hygiene beim Kochen achten

Von dem Umgang mit frischen Zutaten bis hin zur Verarbeitung: Hygiene sollte bei der Herstellung und Aufbewahrung von Babynahrung immer an erster Stelle stehen. Das bedeutet insbesondere: Vor der Verarbeitung muss Obst und Gemüse immer unter fließendem Wasser gründlich abgewaschen werden. Aufbewahrungsgefäße werden vor dem Einfüllen des Breis möglichst heiß ausgespült.

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