Wie du den richtigen Laufkinderwagen für dich und dein Baby findest

Wie du den richtigen Laufkinderwagen für dich und dein Baby findest

Wie du den richtigen Laufkinderwagen für dich und dein Baby findest

Ist das Joggen mit einem Kinderwagen sicher? Es gibt einige wichtige Regeln, die beim Laufkinderwagen beachten werden sollten.

Im Folgenden wird erklärt, was einen guten Babyjogger ausmacht und was beim Kauf berücksichtigt werden sollte.

Worauf du bei der Auswahl eines Kinderwagens achten solltest

Es gibt ein paar wichtige Merkmale, die bei der Auswahl eines Laufkinderwagens unbedingt beachtet werden müssen, damit die Sicherheit während des Joggens für das Baby und der Komfort für die Eltern gewährleistet werden kann.

Räder und Gewicht

Ein spezieller Laufkinderwagen sollte möglichst leicht sein und sich zum Transport idealerweise zusammenklappenlassen. Große Räder sorgen für bessere Laufeigenschaften, wobei 16 bis 20 Zoll das Optimum sind.

Federung

Die Knochen und Gelenke von Kindern sollten gegen Erschütterungen abgefedert werden, damit sie nicht überlastet werden. Ein Luftreifen (ca. 0,75 bis 1,5 bar) sorgt für eine bessere Dämpfung – auch bei Erschütterungen –, damit das Kind bequem sitzt.

Sicherheitsgurt

Kinder in einem Laufkinderwagen müssen unbedingt angegurtet werden können, damit sie sich nicht verletzen, falls der Kinderwagen einmal umkippt.

Verstellbarer Griff

Ein verstellbarer Griff am Joggingwagen ist wichtig, damit die Arme richtig angewinkelt werden können, so wie es auch beim Joggen ohne Kinderwagen gemacht wird. Der richtige Kraftansatzpunkt wird erreicht, wenn der Griff etwa auf Bauchnabelhöhe eingestellt ist.

Bremse

Mithilfe einer Feststellbremse kann das Kind sicher aus dem Kinderwagen aussteigen. Eine Vorderradbremse ist vorteilhaft, um den Kinderwagen zu stoppen, zum Beispiel, wenn es bergab geht.

Die verschiedenen Arten von Laufkinderwagen, die auf dem Markt erhältlich sind

Es gibt drei Haupttypen von Lenkmechanismen für Joggingkinderwagen: feste Räder, Schwenkräder und All-Terrain.

Ein Jogger mit festem Rad ist zwar robust, lässt sich aber nicht drehen, es sei denn, das vordere Ende wird angehoben und selbst gedreht. Dies kann schwierig werden, wenn es sich um einen Doppel-Jogger, also einen Kinderwagen für zwei Kinder, handelt.

Ein Jogger mit schwenkbaren Rädern lässt sich mit einer leichten Berührung um 360 Grad drehen, sodass er auch beim Laufen leicht zu wenden ist. Dieses Modell ist vor allem gut für Eltern, die gerne etwas schneller laufen.

Ein All-Terrain-Jogger hat eine Federung und ein unbewegliches Vorderrad, verfügt aber über größere Räder, die auch für unebenes Gelände geeignet sind.

Wie du entscheidest, welcher Kinderwagen der richtige für dich ist

Welcher Kinderwagen der richtige ist, hängt immer ganz vom individuellen Lebensstil und der Situation ab. Wer in der Stadt lebt und nur auf geteerten und ebenen Straßen spaziert, benötigt einen anderen Kinderwagen als diejenigen, die oft im Wald oder auf unebenen Strecken joggen gehen. Auch kommt es auf das Alter des Kindes an und ob der Kinderwagen oft im Auto transportiert werden muss oder nicht.

Die Wohnsituation spielt ebenso eine Rolle. Denn wenn es nicht genug Platz für die Lagerung größerer Kinderwagen gibt, wird ein Wagen benötigt, der zusammengeklappt werden kann. Bestimmte Vorlieben der Eltern müssen natürlich auch berücksichtigt werden. Aber eins steht fest: Der Kinderwagen sollte immer die höchste Sicherheit für das Kind bieten!

Weiterführende Informationen

Es ist ratsam, einen Jogger erst dann zu benutzen, wenn das Kind in der Lage ist, selbstständig zu sitzen und den Kopf hochzuhalten, was im Allgemeinen mit neun Monaten der Fall ist. Außerdem ist es essenziell, dass das Kind immer gut gesichert ist.

Ein normaler Kinderwagen ist nicht zum Joggen geeignet. Wenn das Joggen eine regelmäßige Aktivität mit dem Baby sein soll, ist ein Babyjogger die richtige Wahl. Dieser garantiert, dass das Kind auch auf unwegsamem Gelände sicher und bequem im Kinderwagen sitzt.

Überdies sollte das Kind im Kinderwagen während des Rennens nicht essen oder trinken, weil es sich verschlucken könnte. Und wenn es unruhig wird oder sich unwohl fühlt, sollte die Laufrunde abgebrochen werden.

Fazit

Wer gerne laufen geht und das auch gerne mit seinem Baby weiterhin ausüben möchte, ist mit einem Laufkinderwagen gut beraten. Dabei muss allerdings auf die Sicherheit des Kindes und den Komfort geachtet werden, bevor ein bestimmtes Modell gekauft wird. Neben Federung und Griff sind auch gute Reifen und Bremsen wichtig, um die Sicherheit des Kindes zu garantieren. Für welches Modell man sich am Ende entscheidet, hängt von individuellen Lebensumständen und Vorlieben ab.

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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Catrin ist eine erfahrene Autorin und passionierte Expertin für Elternschaft und Familienleben. Als Mutter selbst kennt sie die Herausforderungen und Freuden des Elternseins aus erster Hand und bringt ihre persönlichen Erfahrungen in ihre Arbeit ein. Ihre einfühlsame Art, ihr fundiertes Fachwissen und ihr breites Spektrum an Themen machen sie zu einer idealen Autorin für eltern-heute.de. Catrins Artikel zeichnen sich durch Empathie, Verständnis und praktische Ratschläge aus, die Eltern auf ihrem Weg unterstützen und inspirieren. Mit ihr an Bord können wir sicher sein, dass unsere Leser stets hochwertige und relevante Inhalte erhalten, die sie in ihrem Familienleben bereichern.