Alleinerziehende Singles auf Partnersuche – eine heikle Mission

Alleinerziehende Singles

Alleinerziehende Singles auf Partnersuche – eine heikle Mission

Alleinerziehende stehen bei der Partnersuche vor speziellen Herausforderungen. Schon bei Suche bist Du auf flexible Zeiten angewiesen. Wenn dann ein Kontakt entsteht, kannst Du nicht wie andere Singles immer sofort reagieren. Auch Telefonate und das erste Treffen erfordern besondere Vorbereitungen. Eine Singlebörse im Internet bietet Dir Spielraum. Sei aber achtsam, mit wem Du es zu tun hast. Leider treiben auch Leute mit unlauteren Absichten auf den Portalen ihr Unwesen.

 

Alleinerziehende Singles suchen bevorzugt im Internet

Das Internet ist dank seiner permanenten Verfügbarkeit ein Segen für alle Singles, die zeitliche Flexibilität benötigen. Für Alleinerziehende zahlt sich dieser Vorteil auch bei der Partnersuche aus, nicht nur, das es spezielle Kontaktbörsen für alleinerziehende Singles gibt.

Weniger soziale Netzwerke als eine seriöse Singlebörse ist beliebter Anlaufpunkt. Die unterschiedlichen Anbieter fokussieren teilweise auf Zielgruppen, sind aber im Prinzip offen für alle Suchenden.

Die monatlichen Kosten variieren, bewegen sich aber auf den renommierten Portalen im ähnlichen Bereich. Meist lässt sich ein Basisprofil kostenfrei erstellen. Damit kannst Du oft bereits im „Angebot“ stöbern. Für weitere Aktivitäten wie einer Kontaktaufnahme musst Du zahlendes Mitglied werden. Je länger der Zeitraum ist, den Du buchst, desto niedriger wird der Monatspreis. Eine Ausnahme ist die Online-Partnervermittlung LemonSwan, welche eine kostenlose Premium-Mitgliedschaft für Alleinerziehende anbietet.

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Kriterien für die Auswahl der richtigen Singlebörse

Beim Abschluss eines Vertrags wird Deine Mitgliedsgebühr im Voraus fällig. Lese Dir die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch. Besonders wichtig ist die Regelung zur Verlängerung, die nicht automatisch erfolgen sollte. Gute Anbieter nutzen das Opt-in-Verfahren. Das heißt, Du verlängerst Deine Partnersuche aktiv. Beim Opt-out musst Du aktiv den Automatismus beenden.

Manche Portale versuchen, Dich mit komplizierten Abosystemen zu binden. Wenn Du die Geschäftsbedingungen nicht verstehst, verzichte auf die Mitgliedschaft. Finger weg von moderierten Börsen oder Chats. Diese arbeiten mit Mitarbeitern, die sich für User ausgeben und meist mehrere Userprofile pflegen.

Ein tendenziell gutes Zeichen ist der Unternehmenssitz in Deutschland, den Du im Impressum findest. Dann befolgt der Betreiber deutsches Recht, was sich auf Deinen Datenschutz und Deine Rechtssicherheit im Konfliktfall auswirkt.

 

Schwarze Schafe unter den Singles

Wenn in einer Singlebörse der etwas ältere kinderlose Single laut eigener Aussage Kinder über alles liebt, ist Widerspruch nicht zu übersehen. Auch Einschränkendes in Sachen Geld und Zeit solltest Du skeptisch hinterfragen. Natürlich müssen nicht beide alleinerziehend sein, aber Ernsthaftigkeit darfst Du erwarten.

Die Chance auf einen geeigneten Partner ist auf seriösen Partnerportalen wesentlich größer als auf den sogenannten Datingplattformen. Wenn in der Hauptsache mit Kostenfreiheit oder niedrigen Preisen geworben wird, solltest Du besonders wachsam sein. Diese Attribute ziehen schwarze Schafe besonders stark an.

Durch die hohen Teilnehmerzahlen ist auch korrekt arbeitende und seriöse Singlebörse nicht immer in der Lage, jeden Fake und jeden digitalen Heiratsschwindler, sogenannte Romance Scammer, auszufiltern. Generell gilt immer und konsequent, dass kein Geld fließt, aus welchen Gründen auch immer. Fakes möchten Dich oft einfach nur ans Portal binden oder in ein anderes Portal locken. Bleibe auf Deinem sicheren „Jagdgrund“.

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Alleinerziehende, die Singlebörse und das reale Leben

Alles läuft gut und Du hast ein wirklich interessantes Gegenüber so weit kennengelernt, dass ein erstes persönliches Treffen ansteht. Schlage einen öffentlichen Ort vor, in dem durch Anwesenheit anderer Personen eine gewisse soziale Kontrolle existiert.

Biergärten und Cafés bieten diesen Raum. Ein erstes Date im Restaurant ist nicht zu empfehlen. Sollte dein Date doch nicht dein Fall sein, so kann ein Essen im Restaurant sehr lang werden. Lasse auf jeden Fall eine Person, der Du vertraust, wissen wo Du wie lange bist. Solltest Du bei Deinem Gegenüber am Ringfinger helle oder verknautschte Haut entdecken, sprich darauf an.

Ein erstes Treffen in den eigenen „vier Wänden“ oder sich vor der Wohnung abholen lassen sollten tabu sein. Gib deine Handy / Whatsapp Nummer als Frau nicht leichtfertig heraus , sondern benutze lieber eine eigene Handynummer für das Dating. So vermeidest du Schwierigkeiten, wenn du auf einen Stalker triffst.

 

Risikoherd Rückwärtsbildersuche bei der Partnersuche

Die Suchmaschinenfunktion der Rückwärtsbildersuche ist nicht sehr bekannt. Sie kann Deine echte Identität aufgrund eines unachtsam eingestellten Profilbild in Sekunden enthüllen. Ihre Effizienz birgt ein enormes Risikopotenzial, dass gerade Alleinerziehenden schnell zum Verhängnis werden kann. Jedes Bild, das nicht nur in der Partnerbörse verwendet wird, reicht aus.

In den Suchergebnissen findet sich das herauskopierte Bild in anderen Lebenszusammenhängen wieder: Der schöne Schnappschuss auf der letzten Betriebsfeier, das Lächeln auf dem Kindergartenfest, der Klarname in einem sozialen Netzwerk oder die festliche Einschulung des Nachwuchses.

Mit wenigen Klicks kann die vermeintliche Anonymität verschwunden sein. Vollkommen gleich, wie renommiert, seriös oder teuer das Ausgangsportal ist. Keines der populären Portale weist in einer wahrnehmbaren Form darauf hin. Stelle nur exklusive Bilder in das Profil ein, die Du an keiner anderen Stelle der digitalen Welt nutzt.

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