Gartenhaus mit Pultdach – kurzfristiger Hype oder zeitloser Hingucker?
Die Beliebtheit von Gartenhäusern und allen angrenzenden Bereichen wie Grillhütten, Gartenpavillons und Gartensaunas steigt weiterhin kontinuierlich. Gerade junge Familien sehen in den modernen Gartenhäusern eine optimale Lösung, um einen Rückzugsort für die Erwachsenen, ein Spielzimmer für die Kinder oder ein Treffpunkt für die ganze Familie in der Natur zu errichten. Dabei haben Sie heute eine unfassbare Auswahl aus hunderten verschiedenen Modellen. Einige Rahmenbedingungen wie die Grundfläche, die gewünschte Zimmeranzahl oder große Fensterflächen können dabei rational und rein faktenbasiert ausgefiltert werden. Bei der Optik sieht das aber anders aus. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen zwei Stilen: klassisch und modern. Was beide Stile unterscheidet und wie Sie eine gute Entscheidung treffen können, erfahren Sie hier.
Gartenhaus klassisch und modern – das sind die Unterschiede
Ein klassisches Gartenhaus entspricht ziemlich genau dem, was sich die meisten Menschen unter einem Gartenhaus vorstellen: Eine Fassade aus Naturholz, ein schräg zulaufendes Satteldach und kleine Fenster. So wurden Gartenhäuser schon vor Jahrzehnten in Schrebergärten aufgestellt und genau so gibt es sie noch heute. Der klassische Stil strahlt Ruhe und Konstanz aus. Wenn Ihr Gartenhaus zu Ihrem persönlichen Entspannungs- und Ruheort in der Natur werden soll, ist dieser Stil ideal. Wenn Sie aber einen Bau wünschen, der perfekt zu Ihrem modernen Haus passt und zum stylischen Treffpunkt für Freunde und Bekannte werden soll, kann sich der Blick in die aktuellen Modelle für Sie lohnen. Die Unterschiede werden Ihnen direkt ins Auge springen: Die meisten Modelle im modernen Stil setzen auf eine Farbkombination aus Weiß und Grau. Auch das Satteldach ist bei neuen Modellen in den letzten Jahren gewichen. Als schick gilt das Gartenhaus Pultdach. Es besteht aus einer Ebene, die in der Regel nach hinten oder zu einer Seite abfällt. Außerdem typisch für moderne Gartenhäuser: große Fensterflächen. Bei einigen Modellen wurden ganze Holzwände durch Fensterelemente ersetzt.
Sie merken schon: Die beiden Stile unterscheiden sich gewaltig. Der moderne, gradlinige Stil ermöglicht mit seinen großen Fensterfronten zwar einen grandiosen Blick in den Garten. Das Urige und Gemütliche der klassischen Gartenhäuser ruft diese Bauweise aber nicht hervor. Dafür können Sie sich auf die Bewunderung der Nachbarn und ein stylishes Highlight im eigenen Garten freuen.
Abschließend bleibt der Schluss, dass es zu Geschmacksfragen nicht die eine richtige Antwort gibt. Weil der Standard von Dämmung, Türen und Fenstern auch bei klassischen Modellen gestiegen ist, können Sie sich einfach für den Typ entscheiden, der am besten zu Ihnen und Ihrem Garten passt.
Moderne Gartenhausfundamente – hier lohnt sich die Innovation
Anders als beim Gartenhaus selbst lohnt sich beim Fundament der Griff zu den modernsten und innovativsten Systemen. Klassisch und weitverbreitet ist immer noch das Betonfundament. Gerade für Heimwerker, die das Gartenhausfundament ohne professionelle Handwerker verlegen wollen, ist die Arbeit mit dem komplexen Material eine große Herausforderung. Einfacher ist es hier, auf die modernen Entwicklungen zurückzugreifen. Schraubfundamente wurden speziell für den eigenhändigen Aufbau von Gartenhäusern entwickelt. Das bedeutet: Der Aufbau ist denkbar einfach und die Belastbarkeit für ein Gartenhaus aus Holz absolut ausreichend. So können Sie ohne Vorerfahrung und mit der ganzen Familie Ihr eigenes Gartenhaus vom Fundament bis zum modernen Pultdach selbst bauen – oder doch bis zum Giebel des klassischen Satteldachs?