Urlaub mit Kleinkindern – so kommen auch Eltern auf ihre Kosten
Mit einem Kleinkind in den Urlaub fahren? Das klingt oft nach mehr Stress als nötig. Schon bei der Anreise schlägt so manche Mutter die Hände über dem Kopf zusammen, denn den Sprössling sechs Stunden im Flugzeug zu beschäftigen, ist eine Herausforderung. Die gute Nachricht ist, dass sie problemlos gemeistert werden kann, sofern bei der Planung des Urlaubs an alles gedacht wird.
Keinen Stress bei der Anreise – der Kinderkoffer hilft
Es ist einer der Tricks von erfahrenen Eltern, der die Anreise mit dem Nachwuchs deutlich erleichtern kann. Ein Kinderkoffer enthält alles, was die Kinder für einige Stunden beschäftigen kann. Perfekt ist es, wenn sich darin nicht nur alte Spielzeuge befinden, von denen die Kids schon Zuhause die Nase voll hatten, sondern auch etwas Neues, so dass sie während der Reise etwas zu erkunden haben.
Ein neues Malbuch für kleine Künstler, ein neues Bilderbuch für gemütliche Stunden im Flugzeug oder auch ein Hörspiel, was der Nachwuchs noch nicht kannte, sorgen schon einmal für längere Ruhezeiten.
In den Koffer gehören natürlich auch Snacks und hier dürfen die Eltern ruhig einmal tricksen. So wichtig gesunde Ernährung ist, so okay ist es auch, auf der Reise mal ein Stück Kuchen oder etwas Schokolade dabei zu haben. Nichts stillt die miese Laune eines quengelnden Kleinkindes so schnell, wie ein leckerer Schokoriegel.
Die richtige Unterkunft auswählen
Der Urlaub wird schnell zur Qual, wenn die Unterkunft einfach nicht passt. Das Zimmer zu klein, die Nachbarn zu laut, in den Iberostar 5 Sterne Hotels wird das nicht passieren. Freundliche Gäste, ein perfektes Ambiente und zuvorkommendes Servicepersonal sorgen dafür, dass sich auch Eltern einmal nach Herzenslust entspannen können.
Perfekt ist es, wenn auch noch ein Spielplatz oder ein Pool im Hotel vorhanden sind, denn dann ist der Gang an den Strand gar nicht immer nötig. Wichtig ist auch, dass die kulinarische Auswahl kinderfreundlich gestaltet ist. So lecker für die Erwachsenen 5-Sterne Küche sein mag, so wichtig ist den Kleinen, dass sie abends auch einfach einmal Pommes essen dürfen.
Nicht alles bis zum Ende planen
Spontanität im Urlaub? Das ist für manche Erwachsene gar nicht denkbar. Jeder Schritt wird minutiös geplant, vom Ansturm auf die Liegen am Morgen, bis zum Zubettgehen am Abend. Mit Kindern ist es wichtig, es einfach mal lockerer angehen zu lassen. Wenn die Kinder den Eisbecher früh morgens genießen möchten und stattdessen vor dem Schlafengehen noch einmal an den Strand wollen – was spricht dagegen?
Urlaub ist die Zeit der Erholung und wer hier ein bisschen Flexibilität walten lässt, tut sich selbst damit einen Gefallen. Es geht nicht darum, so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich abzuklappern, sondern die freie Zeit mit der Familie zu genießen und sich einfach mal gehen zu lassen. Wenn das bedeutet, dass man von früh bis spät am Strand sitzt und dem Kind beim Planschen zuschaut, ist das vollkommen in Ordnung.
Wer weniger plant, hat auch weniger Pläne, die durch äußere Umstände verändert werden können. Diese Spontanität beherrschen Kinder perfekt, nur die Großen müssen noch lernen, auch einmal nichts zu tun.