Familienhilfe bei Erziehungsproblemen
Wenn es zum x-ten Mal zum Knall kommt und man einfach nicht mehr vor und zurück kann, dann ist es Zeit für die Familienhilfe. Manchmal kann man noch so vernünftig sein, aber die eigenen Probleme und Ärgernisse nehmen einem die Sicht auf die Lösung.
Ein Teenager ist kein einfaches Gegenüber. Wenn man ständig nur in einem Spannungsfeld versucht, die Kommunikation zu verbessern, bringt das meistens wenig oder sogar gar nichts. Bevor es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt, sollte man das Jugendamt oder die Familienberatung aufsuchen. Keiner ist vor der Tatsache gefeit, sein Kind außer Rand und Band zu erleben.
Konflikten stellen, Hilfe in Anspruch nehmen
Wichtig ist es, sich den Problemen zu stellen, denn niemand verurteilt einen für seine Probleme, sondern nur für die Art, wie man damit umgeht. Geschultes Personal, wie das bei der Familienhilfe, kann vielleicht nicht alle anstehenden Konflikte auf einen Schlag wegzaubern, aber sie kann Denkanstöße geben und Verhaltensmuster aufdecken.
Zum Schutz der eigenen Gesundheit und dem Wohlbefinden sollte man die Hilfe, die man in Anspruch nehmen kann, auch für sich nutzen. Leicht ist es nie, ein Problem zuzugeben, aber so lange man alles ignoriert, kann sich die Situation nur verschlechtern. Im Ernstfall riskiert man sein Kind zu verlieren, deshalb empfiehlt es sich bei scheinbar unlösbaren Problemen, die Familienhilfe zu kontaktieren.