Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer

Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer

Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer

Licht spielt eine bedeutende Rolle für den Menschen, zumal es sich auf unseren Gemütszustand und unser Wohlergehen auswirken kann. Während Erwachsene kaum genug Licht bekommen können, müssen kleine Kinder sich jedoch erst an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen und sollten die richtige Balance zwischen Helligkeit und Dunkelheit passend zu den Tageszeiten erfahren. Es gibt daher einige Dinge zu beachten, wenn es um den Kauf der Beleuchtung für ein Baby- oder Kinderzimmer. Wie Sie alles richtig machen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

Unterschiedliche Leuchtmittel sind empfehlenswert

Hell, gedämmt, leicht oder grell – nicht nur das Leuchtniveau einer Glühbirne ist wichtig, sondern auch der Umfang, den eine Lampe bestrahlt. Für die verschiedenen Tageszeiten und Aktivitäten mit einem Kind in seinem Zimmer können verschiedene Leuchtarten von Vorteil sein. Daher sollte man sich nicht nur auf ein einziges Leuchtmittel im Raum konzentrieren, sondern stattdessen auf mehrere Optionen zugreifen.

Eine gute Auswahl an kleinen und leichten Tischlampen, hellen Deckenlampen sowie auch gemütlichen, dämmbaren Stehlampen gibt es im Internet von Herstellern wie Louis Poulsen zu finden. Welche verschiedenen Leuchtmittel für ein Kinderzimmer zu empfehlen sind, erklären wir aber noch im Detail.

Helles Deckenlicht

Standardgemäß gehört ein helles Deckenlicht, das den gesamten Raum mit Licht ausfüllen kann, definitiv zur Ausstattung eines Kinderzimmers. Da das Kinderzimmer meist nicht nur der Ort ist, an dem Kinder schlafen, sondern an dem sie auch viel spielen, lernen und ihren kreativen Geist freien Lauf lassen, ist es wichtig, dass sie dort auf eine helle Umgebung treffen können. Schlechte Beleuchtung bei Aktivitäten, bei denen sich die Augen konzentrieren müssen, kann negative Auswirkungen auf die Sehkraft haben oder gar zu Kopfschmerzen führen.

Gedämmte Tisch- oder Stehlampe

Ein gedämmtes Licht ist neben der hellen Deckenbeleuchtung ebenfalls sehr wichtig. Dieses ist vor allem dann notwendig, wenn es vom Tag zur Nacht übergeht oder andersherum. Beim Schlafengehen sollten die Augen entspannt werden und sich auf die Dunkelheit und das vollständige Abschalten in der Nacht vorbereiten können. Ein grelles Licht verlangsamt diesen Prozess und gestaltet den Übergang schwieriger.

Wenn Sie Ihrem Kind am Abend also noch eine Geschichte vorlesen oder es ins Bett bringen, sollten Sie unbedingt nur ein kleines, gedämmtes Licht dabei anhaben. Gleiches gilt übrigens am Morgen, wenn das Kind aufgeweckt wird oder aufwacht, während es draußen noch dunkel ist. Lassen Sie sich die Augen langsam an da Licht gewöhnen. Schließlich wird niemand gern ins kalte Wasser geworfen.

Leichtes Nachtlicht

Ein kleines Nachtlicht, wie zum Beispiel ein Mini-Steckdosen-Licht, sind für Kinder und Babys eine sehr tolle Sache. Wenn sie nachts aufwachen, verlieren Sie sich nicht in vollkommener Dunkelheit und haben ein kleines Licht, an dem sie sich orientieren können. Gleichzeitig bietet ihnen ein solches Licht aber auch eine gewisse Sicherheit, mit der sie sich wohlfühlen. Gerade junge Kinder bekommen es in Dunkeln nicht selten mit der Angst zu tun. Ein Nachtlicht kann ihnen dabei helfen, besser einzuschlafen und nicht in Panik zu geraten, wenn sie in der Nacht aufwachen.

Kombinieren Sie für die Ausstattung des Kinderzimmers also im besten Fall einen Mix aus all diesen drei Leuchtoptionen. Licht kann sich tatsächlich auf die Entwicklung des Kindes auswirken. Gerade die Augen von Neugeborenen benötigen Zeit, um sich vollständig entwickeln zu können. Sie sollten keineswegs überfordert, aber auch nicht unterfordert werden. Am Ende ist Licht schließlich auch wichtig, um jeden Tag Energie zu spenden und Konzentration zu fördern.

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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