Küchen kind- und familiengerecht einrichten: So geht’s!

Küchen kind- und familiengerecht einrichten: So geht’s!

Küchen kind- und familiengerecht einrichten: So geht’s!

Eine moderne Küche sollte heutzutage nicht nur funktional und praktisch sein. Vielen Menschen ist es besonders wichtig, dass sie sich selbst auf der Basis einer entsprechenden Einrichtung ein Stück weit ausdrücken können.

Vor allem dann, wenn Kinder zur Familie gehören, stellen sich viele auch die Frage, ob die entsprechenden Räumlichkeiten einen hohen Sicherheitsstandard erfüllen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie es möglich ist, eine Küche modern, individuell und gleichzeitig familienfreundlich einzurichten. Gemeinsamen schönen Stunden dürfte somit – egal ob im ganz normalen Alltag oder zu einem besonderen Anlass – nichts mehr im Wege stehen.

Tipp Nr. 1: Modernes Equipment für eine angenehme Grundatmosphäre

In klassischen Familienküchen wird vergleichsweise regelmäßig gekocht. Vor allem an den Wochenenden wird es hier – wenn alle zusammenkommen – so gut wie nie langweilig. Damit die Vorfreude auf das gemeinsame Essen noch weiter gesteigert werden kann, braucht es oft eine ganz besondere „Zutat“: den Geruch nach warmen, leckeren Speisen.

Da dieser jedoch nicht überhandnehmen und stattdessen lediglich auf angenehme Weise mitschwingen sollte, muss man zunächst eine passende Inselhaube finden. Diese lässt sich auf angenehme Weise in die Küche integrieren und sorgt „ganz nebenbei“ für einen hohen Nutzerkomfort.

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Aber auch mit Hinblick auf den Rest des Equipments gilt es, kein Risiko einzugehen. Typische Helfer, die in einer familienfreundlichen Küche so gut wie immer von Vorteil sind, sind unter anderem:

  • kleine Hocker, die es auch dem jüngeren Nachwuchs ermöglichen, zu helfen
  • eine Spülmaschine, die sich gerade bei Familien mit mehreren Kindern als unglaublich praktisch erweist
  • eine Mikrowelle (ideal zum Aufwärmen von Babybrei und Co. geeignet)
  • ein vergleichsweise großer Backofen, in dem im Notfall auch problemlos mehr als zwei Pizzen zubereitet werden können.

Tipp Nr. 2: Sicherheitsausstattung zum Vermeiden von Unfällen und Verletzungen

Der Spruch „Die meisten Unfälle passieren im Haushalt!“ kommt nicht von ungefähr. Viele Menschen, und dementsprechend auch viele Kinder, fühlen sich in ihrem häuslichen Umfeld so sicher, dass sie unvorsichtig werden. Gerade in der Küche ist es jedoch oft möglich, entsprechend vorzusorgen.

Typische Gadgets, die zu jeder gut ausgestatteten Familienküche gehören, sind unter anderem:

  • eine große Arbeitsfläche, bei der einer dem anderen helfen kann
  • Herdschutzgitter, die die gegebenenfalls heißen Herdplatten abschirmen
  • Abdeckungen für Schalter und Knöpfe

Parallel dazu sollten Eltern natürlich auch darauf achten, dass scharfe Messer und Elektrogeräte nicht in Reichweite der Kinder stehen.

Tipp Nr. 3: Offene Küchen sind nicht nur kommunikativer, sondern oft auch familienfreundlicher

Offene Küchen sind voll im Trend – selbstverständlich nicht nur bei Familien. In Haushalten, in denen Kinder wohnen, zeigt sich das Konzept jedoch durchaus von seiner praktischen Seite. Denn: Eine offene Küche hilft den Erziehungsberechtigten auf unkomplizierte Weise dabei, den Überblick zu bewahren. So können sich die Erwachsenen – je nach Raumgestaltung und je nach Alter der Kinder – zum Beispiel im Wohnzimmer aufhalten, gleichzeitig aber ihre Kinder, die das Abendessen vorbereiten, im Blick haben.

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„Ganz nebenbei“ sehen offene Küchen natürlich auch wunderschön aus und fügen sich – gerade in vergleichsweise großen Wohnungen angenehm in den Wohnbereich ein.

Tipp Nr. 4: Robuste Materialien wählen

Familienküchen sehen sich im Alltag immer wieder mit besonderen Herausforderungen konfrontiert – egal, ob es darum geht, ein komplettes Menü zu zaubern oder leckere Weihnachtsplätzchen zu backen. Daher versteht es sich von selbst, weshalb diejenigen, die die entsprechenden Räumlichkeiten planen, in Bezug auf die verwendeten Materialien keine Kompromisse eingehen sollten.

Mit Hinblick auf besonders stark beanspruchte Bereiche, wie zum Beispiel die Arbeitsplatte, kann es sich lohnen, auf einen Mix aus „robust“ und „pflegeleicht“ zu setzen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang unter anderem Arbeitsplatten aus Naturstein. Wer Lust auf etwas mehr Gemütlichkeit und eine natürliche Optik hat, kann sich auch für Holz entscheiden.

Tipp Nr. 5: Auch jüngere Familienmitglieder in die Arbeit in der Küche einbinden

Zugegeben: Unter der Woche muss häufig alles schnell gehen. Diejenigen, die am Wochenende jedoch mehr Zeit haben, sollten gegebenenfalls versuchen, ihre eigene Begeisterung für die Küche an den Nachwuchs weiterzugeben. Gesund zu essen bedeutet nicht nur, auf die richtigen Lebensmittel zu setzen, sondern auch, sich – wenn es möglich ist – Zeit zu nehmen.

Gemeinsames Kochen, aber auch gemeinsames Aufräumen können dabei helfen, alle zu sensibilisieren und beweisen, dass es sich bei einer Küche eben nicht nur um „irgendeinen Raum“ handelt, sondern vielmehr um eine tolle Möglichkeit, als Familie immer wieder zusammenzufinden.

 

Image by Holger Grybsch from Pixabay
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